Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der TV- und Video-Werbemarkt in der Schweiz verzeichnet ein moderates Wachstum, das von sich ändernden Zuschauerpräferenzen hin zu digitalen Plattformen, der Integration datengetriebener Werbestrategien und der sich entwickelnden Landschaft der Verbraucherinteraktion mit Videoinhalten beeinflusst wird.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in der Schweiz neigen zunehmend zu On-Demand-Video-Inhalten und bevorzugen Streaming-Dienste gegenüber traditionellem Fernsehen. Dieser Wandel spiegelt eine breitere Vorliebe für personalisierte Seherlebnisse wider, die mit der Flexibilität des Lebensstils übereinstimmen. Darüber hinaus legen jüngere Zielgruppen Wert auf authentisches und vielfältiges Geschichtenerzählen, was Werbetreibende dazu zwingt, ihre Strategien anzupassen, um mit diesen Werten in Einklang zu stehen. Zudem verändert der Aufstieg von Social-Media-Plattformen als Kanäle für die Videodistribution die Engagement-Strategien, wodurch Marken gezwungen werden, innovativ zu sein und auf interaktive sowie nachvollziehbare Weise mit ihrem Publikum zu kommunizieren.
Trends auf dem Markt: In der Schweiz wird der TV- und Video-Werbemarkt zunehmend von dem Aufstieg von On-Demand-Streaming-Diensten beeinflusst, da die Verbraucher ihre Vorlieben von traditionellem Fernsehen hin zu personalisierten Seherlebnissen verlagern. Werbetreibende konzentrieren sich nun auf authentisches und vielfältiges Storytelling, um jüngere Zielgruppen anzusprechen, die Wert auf Repräsentation legen. Darüber hinaus treibt die Verbreitung von sozialen Medien als Videovertriebskanal Marken dazu, innovative Engagement-Strategien zu entwickeln, die Interaktivität und Nachvollziehbarkeit fördern. Diese Entwicklung zwingt die Akteure der Branche dazu, traditionelle Anzeigenformate zu überdenken und integrierte Ansätze zu erkunden, die mit modernen Zielgruppen resonieren.
Lokale Besonderheiten: In der Schweiz wird der TV- und Video-Werbemarkt durch die mehrsprachige Bevölkerung und die starke kulturelle Identität des Landes geprägt, was maßgeschneiderte Botschaften in den verschiedenen Sprachregionen erforderlich macht. Das regulatorische Umfeld, einschließlich strenger Werbestandards, betont Transparenz und ethische Praktiken, was die Art und Weise beeinflusst, wie Marken mit ihrem Publikum kommunizieren. Darüber hinaus treiben die hohe Internetdurchdringung und die Vorliebe für qualitativ hochwertige Inhalte die Vermarkter dazu, Premium-Plattformen zu priorisieren. Diese einzigartigen Faktoren fördern eine wettbewerbsintensive Landschaft, in der Werbetreibende innovativ sein müssen, um effektiv mit der vielfältigen Verbraucherschaft der Schweiz in Kontakt zu treten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der TV- und Video-Werbemarkt in der Schweiz wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der allgemeinen wirtschaftlichen Stabilität, den Konsumausgaben und den Investitionen in digitale Infrastrukturen. Die starke nationale Wirtschaft der Schweiz, gekennzeichnet durch ein hohes BIP pro Kopf und niedrige Arbeitslosenquoten, schafft ein robustes Werbeumfeld, da Unternehmen eher bereit sind, in Medien zu investieren. Darüber hinaus zwingt der globale Trend zur Digitalisierung und die zunehmende Bedeutung von Datenschutzbestimmungen die Werbetreibenden, ihre Strategien anzupassen. Fiskalpolitiken, die Innovation und Technologie fördern, ermutigen zudem Investitionen in die Bereitstellung hochwertiger Inhalte und steigern die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes.
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für TV- und Videowerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst traditionelle TV-Werbung (nicht-digitale Formate wie terrestrisches Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und lineares Fernsehen) und digitale Videowerbung (Videowerbeformate: webbasiert, appbasiert, in sozialen Medien und auf vernetzten Geräten).Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte der marktführenden Unternehmen und von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte, den Internetverkehr und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Mediennutzung, Internetnutzer, Konsumausgaben und digitale Konsumausgaben.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
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