Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Der TV- und Video-Werbemarkt in Schweden verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie dem Übergang zu digitalen Plattformen, sich wandelnden Zuschauergewohnheiten und einem wettbewerbsintensiven Umfeld, das gezielte Werbestrategien in den Vordergrund stellt.
Kundenpräferenzen: In Schweden neigen die Verbraucher zunehmend zu On-Demand-Video-Inhalten und Streaming-Diensten, was zu einem Rückgang der traditionellen TV-Nutzung führt. Dieser Wandel wird von jüngeren Zielgruppen vorangetrieben, die personalisierte, werbefreie Erlebnisse bevorzugen. Werbetreibende reagieren darauf, indem sie in integrierte Kampagnen auf sozialen Medien und digitalen Plattformen investieren, um gezielt Nischenpublikum anzusprechen. Darüber hinaus beeinflusst das wachsende Bewusstsein für ökologische Themen die Markenkommunikation, wobei die Erwartungen an Nachhaltigkeit in der Werbung steigen und breitere Lebensstilentscheidungen widerspiegeln.
Trends auf dem Markt: In Schweden erlebt der TV- und Video-Werbemarkt einen Wandel, da Verbraucher zunehmend on-Demand-Video-Plattformen traditionellen Rundfunkangeboten vorziehen. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Zielgruppen, die maßgeschneiderte, werbefreie Inhalte suchen. Werbetreibende passen sich an, indem sie sich auf kanalübergreifende Kampagnen konzentrieren, die soziale Medien und digitale Kanäle nutzen, um bestimmte demografische Gruppen besser zu erreichen. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach nachhaltigen Werbepraktiken, was Marken dazu veranlasst, umweltfreundliche Botschaften und Praktiken zu priorisieren, die mit den Lebensstilentscheidungen und ethischen Überlegungen der Verbraucher in Einklang stehen.
Lokale Besonderheiten: In Schweden wird der Markt für TV- und Video-Werbung durch eine einzigartige Mischung aus kulturellen Werten und regulatorischen Rahmenbedingungen geprägt, die ihn von anderen Regionen abheben. Das hohe Maß an digitaler Kompetenz in der Bevölkerung, gepaart mit einem starken Fokus auf Datenschutz, führt zu einer Vorliebe für werbefreie, abonnementsbasierte Plattformen. Darüber hinaus fördern strenge Werberegulierungen Transparenz und ethische Standards, was Marken dazu zwingt, in sozial verantwortliche Botschaften zu investieren. Dieser Fokus auf Nachhaltigkeit stimmt mit den Werten der schwedischen Verbraucher überein und beeinflusst, wie Werbetreibende ihre Kampagnen gestalten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der TV- und Video-Werbemarkt in Schweden wird von mehreren makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter die nationale wirtschaftliche Stabilität, Trends im Verbraucherverhalten und Veränderungen im Medienkonsum. Die robuste Wirtschaft des Landes und die hohen verfügbaren Einkommen ermöglichen erhebliche Investitionen in Werbung, während der Übergang zu digitalen Plattformen die Werbestrategien neu gestaltet. Globale Wirtschaftstrends, wie der Anstieg von Streaming-Diensten und der wachsende Wettbewerb unter den Inhaltsanbietern, beschleunigen diese Transformation zusätzlich. Darüber hinaus fördern fiskalische Politiken, die digitale Innovation und Nachhaltigkeit unterstützen, Marken dazu, kreative Ansätze zu verfolgen, die bei sozialbewussten Verbrauchern Anklang finden, was letztendlich die Marktleistung verbessert.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für TV- und Videowerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst traditionelle TV-Werbung (nicht-digitale Formate wie terrestrisches Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und lineares Fernsehen) und digitale Videowerbung (Videowerbeformate: webbasiert, appbasiert, in sozialen Medien und auf vernetzten Geräten).Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte der marktführenden Unternehmen und von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte, den Internetverkehr und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Mediennutzung, Internetnutzer, Konsumausgaben und digitale Konsumausgaben.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
+49 40 284841-0
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
+44 (0)20 8189 7000
Mo - Fr, 9:30 - 5:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 10:00 - 6:00 Uhr (JST)
+1 212 419-5774
Mo - Fr, 9:00 - 6:00 Uhr (EST)
+65 6995 6959
Mo - Fr, 9:00 - 5:00 Uhr (SGT)