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Schlüsselregionen: Frankreich, China, Asien, Deutschland, Europa
Der Printwerbung-Markt in Portugal verzeichnet in den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang. Kundenpräferenzen haben sich verschoben, lokale Besonderheiten spielen eine Rolle und grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflussen den Markt.
Kundenpräferenzen: In Portugal haben sich die Kundenpräferenzen im Hinblick auf Werbung stark verändert. Immer mehr Verbraucher nutzen digitale Medien wie das Internet und soziale Medien, um Informationen zu suchen und mit Marken zu interagieren. Die jüngere Generation bevorzugt es, ihre Nachrichten und Inhalte online zu konsumieren, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Printwerbung führt. Die Verbraucher suchen nach personalisierten und interaktiven Werbebotschaften, die sie online finden können.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Printwerbung-Markt in Portugal ist die zunehmende Verwendung von Programmatic Advertising. Werbetreibende nutzen immer häufiger automatisierte Plattformen, um ihre Anzeigen in Echtzeit zu kaufen und zu platzieren. Dies ermöglicht es den Unternehmen, ihre Zielgruppe genauer anzusprechen und ihre Werbeausgaben effektiver zu nutzen. Programmatic Advertising bietet auch die Möglichkeit, Werbung auf verschiedenen Kanälen zu schalten, einschließlich digitaler und traditioneller Medien.
Lokale Besonderheiten: Portugal ist ein kleiner Markt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, was zu begrenzten Werbebudgets führt. Viele Unternehmen haben ihre Werbeausgaben reduziert und suchen nach kostengünstigeren Werbemöglichkeiten. Dies hat zu einem verstärkten Fokus auf digitale Werbung geführt, da sie oft als kosteneffektiver angesehen wird als Printwerbung.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Situation in Portugal hat sich in den letzten Jahren verbessert, aber immer noch nicht vollständig erholt. Dies hat Auswirkungen auf den Werbemarkt, da Unternehmen möglicherweise weniger Geld für Werbung zur Verfügung haben. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie zu einer weiteren Verlangsamung der Wirtschaft geführt, was sich negativ auf den Werbemarkt auswirkt. Unternehmen sind vorsichtiger mit ihren Werbeausgaben geworden und suchen nach kostengünstigen Alternativen.Insgesamt hat der Printwerbung-Markt in Portugal in den letzten Jahren einen Rückgang verzeichnet, da Kundenpräferenzen sich verschoben haben, lokale Besonderheiten eine Rolle spielen und grundlegende makroökonomische Faktoren den Markt beeinflussen. Unternehmen müssen sich anpassen und digitale Werbemöglichkeiten nutzen, um ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen.
Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für Printwerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst Werbung in gedruckten Ausgaben (Zeitungen und Magazine).Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Reporte von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Stadtbevölkerung und den Bildungsindex.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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