Digitale Musik - Polen

  • Polen
  • Der Umsatz im Markt Digitale Musik wird 2024 etwa 164,20Mio. € betragen.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 206,40Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 4,68% (CAGR 2024-2029).
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA erwartet wird (17.440,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Im Markt Digitale Musik wird die Anzahl der Hörer im Jahr 2029 laut Prognose 12,0Mio. Nutzer betragen.
  • Die Penetrationsrate wird 2024 bei 27,7 % liegen und im Jahr 2029 voraussichtlich 30,9 % erreichen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird bei 14,72€ erwartet.

Schlüsselregionen: Deutschland, China, Indien, USA, Europa

 
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Analystenmeinung

Der Digitale Musik-Markt in Polen hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und verzeichnet ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
In Polen haben sich die Kundenpräferenzen im digitalen Musikmarkt in den letzten Jahren deutlich verändert. Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music und Deezer sind immer beliebter geworden, da sie den Zugang zu einer breiten Palette von Musiktiteln zu einem erschwinglichen Preis ermöglichen. Die Kunden schätzen die Bequemlichkeit des Musik-Streamings und die Möglichkeit, ihre Lieblingstitel auf verschiedenen Geräten abzuspielen. Darüber hinaus bevorzugen viele polnische Musikkonsumenten lokale Künstler und suchen aktiv nach polnischer Musik auf den Streaming-Plattformen.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend, der den digitalen Musikmarkt in Polen beeinflusst, ist die steigende Nutzung von Musik-Streaming-Diensten. Immer mehr Menschen in Polen nutzen diese Dienste, um ihre Lieblingsmusik zu hören, anstatt physische CDs oder Downloads zu kaufen. Dieser Trend wird voraussichtlich weiterhin anhalten, da die Streaming-Dienste ihr Angebot erweitern und neue Funktionen einführen, um die Nutzerbindung zu erhöhen. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Popularität von Musikvideos auf Plattformen wie YouTube. Viele Künstler nutzen YouTube, um ihre Musikvideos zu veröffentlichen und eine größere Reichweite zu erzielen.

Lokale Besonderheiten:
Eine wichtige lokale Besonderheit im polnischen Musikmarkt ist die Vorliebe der Kunden für polnische Musik. Polnische Künstler sind in Polen sehr beliebt und viele Menschen hören gerne Musik in ihrer Muttersprache. Dies hat dazu geführt, dass polnische Musik einen bedeutenden Anteil am digitalen Musikmarkt in Polen hat. Darüber hinaus sind auch traditionelle polnische Musikgenres wie Polka und Mazurka weiterhin beliebt und haben ihren Platz im digitalen Musikmarkt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den digitalen Musikmarkt in Polen beeinflusst, ist das Wirtschaftswachstum. In den letzten Jahren ist die polnische Wirtschaft stark gewachsen, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Menschen geführt hat. Dies hat wiederum zu einer erhöhten Nachfrage nach digitaler Musik geführt, da die Menschen bereit sind, für Musik-Streaming-Dienste zu bezahlen. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Verbreitung von Breitband-Internetverbindungen in Polen. Eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung ist für das Streaming von Musikdiensten unerlässlich und die steigende Verfügbarkeit von Breitband-Internet hat dazu beigetragen, dass sich der Markt für digitale Musik in Polen weiterentwickeln konnte.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Musik, Radio & Podcasts, welches alle Umsätze enthält, die durch traditionelle und digitale Radiowerbung, Ticketkäufe für Live-Musikevents durch Verbraucher, Verkäufe von physischen Tonträgern, kostenpflichtige digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Kompilationen, werbegestützte Dienste sowie abobasierte On-Demand-Streaming-Dienste generiert werden. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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