
Regierungszeiten der Vorsitzenden/Generalsekretäre der KPCh 1949-2022
Chinesischen Bürgerkrieg. Er emanzipierte die junge Volksrepublik von der Sowjetunion, unterstütze die nordkoreanischen Kommunisten im Koreakrieg und versuchte im "Großen Sprung nach Vorne" die chinesische Wirtschaft umzugestalten, was im Hungertod von mindestens 20 Millionen Chinesen resultierte. In der Kulturrevolution etablierte er einen ausgeprägten Personenkult und ließ systematisch Intellektuelle und (vermeintliche) Konterrevolutionäre verfolgen und ermorden.
Die KPCh regiert die Volksrepublik China als einzige Partei und ihre Generalsekretäre besitzen eine hohe Machtfülle. Der Nationale Volkskongress, dem knapp 3.000 Abgeordnete angehören, hat seit seiner Gründung erst ein vorgelegtes Gesetz nicht verabschiedet.
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Mao Zedong war von der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 bis 1976 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und damit für 27 Jahr de facto Machthaber im Reich der Mitte. Seine Amtszeit begann mit dem Sieg der Kommunisten über die Nationalisten im Nachfolger Maos
Die drei nächsten Vorsitzenden/Generalsekretäre nach Mao regierten erheblich kürzer. Insbesondere unter Hu Yaobang konnte der zuvor verstoßene Deng Xiaoping erhebliche Reformen einleiten, welche die Volksrepublik teilweise liberalisierten, die chinesische Wirtschaft stärkten und den Personenkult um Mao einschränkten. Unter den folgenden Generalsekretären wurde die chinesische Wirtschaft weiter für marktwirtschaftliche Reformen geöffnet, was seit dem Beginn der 2000er Jahre zu einem rasanten Wirtschaftswachstum führte.Hu Jintao und Xi Jinping
Das wirtschaftliche Wachstum Chinas ist (neben Deng Xiaoping) eng mit den Generalsekretären Hu Jintao (2002 bis 2012) und Xi Jinping (2012 bis heute) verbunden: Unter ihnen wurde die chinesische Wirtschaft weiter für die Globalisierung geöffnet, auch wenn weiterhin ein hoher Grad der Kontrolle durch die KPCh besteht.Die KPCh regiert die Volksrepublik China als einzige Partei und ihre Generalsekretäre besitzen eine hohe Machtfülle. Der Nationale Volkskongress, dem knapp 3.000 Abgeordnete angehören, hat seit seiner Gründung erst ein vorgelegtes Gesetz nicht verabschiedet.
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