Geburtenbilanz in der Schweiz bis 2019
Die Geburtenbilanz ergibt sich aus den Geburten abzüglich der Sterbefälle (auch natürliche Bevölkerungsentwicklung genannt). Im Gegensatz zur gesamten Bevölkerungsentwicklung werden hier also Zu- und Abwanderungen nicht berücksichtigt.
Schweizer Wohnbevölkerung wächst
Die Einwohnerzahl steigt in der Schweizerischen Eidgenossenschaft seit Jahren an. 8,61 Millionen Menschen lebten im Jahr 2019 in der Schweiz. Zehn Jahre zuvor lag die Zahl noch bei knapp 7,8 Millionen Menschen. Der kontinuierliche Bevölkerungswachstum ergibt sich nicht nur durch den Geburtenüberschuss, sondern lässt sich auch auf den Wanderungsüberschuss zurückführen. Allein 2019 sind 47.500 Personen mehr in die Schweiz ein- als ausgewandert. Dieses positive Wanderungssaldo lässt sich in der Schweiz schon seit Jahren beobachten.
Demografischer Wandel
Auch das Durchschnittsalter der Schweizer Wohnbevölkerung steigt, wie auch in den meisten anderen Industrieländern, seit Jahren stetig an. Im Jahr 2019 erreichte es einen neuen Höchststand von 42,64 Jahren, während es im Jahr 2009 noch bei 41,46 Jahren lag. Diese Entwicklung ergibt sich wiederum durch die relativ niedrige Geburtenziffer und die steigende Lebenserwartung in der Schweiz.