Verfügbarkeit von Leopard-Kampfpanzern in europäischen und NATO-Ländern 2023
Mit der am 24. Januar 2023 offiziell von Polen bei der deutschen Bundesregierung beantragten Exportgenehmigung von Leopard-Kampfpanzern in die Ukraine werden monatelange zuvor geführte Diskussionen um die militärische Unterstützung der Ukraine auch mit schweren Waffen womöglich ein Ende finden. Die polnische Regierung beantragt mit diesem Schritt die Lieferung von 14 Leopard-2-Kampfpanzern zur Unterstützung des ukrainischen Abwehrkampfes. In der Folge beschloss auch die deutsche Bundesregierung, ihrerseits ebenfalls 14 Leopard-2-Panzer des Typs 2A6 der ukrainischen Armee zur Verfügung zu stellen. Weitere Lieferzusagen anderer Staaten könnten in den nächsten Tagen getätigt werden, da auch in Finnland, Spanien und den Niederlanden eine Unterstützung dieser Initiative aktuell geprüft wird.
Der Kampfpanzer Leopard 2 aus deutscher Produktion ist eines der modernsten gepanzerten Fahrzeuge der Welt und aus diesem Grund bei den Streitkräften anderer Staaten äußerst beliebt. Der 62-Tonnen-Panzer der Rüstungsschmiede Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ging Ende der 1970er-Jahre in Produktion und wurde seither mehrmals modifiziert. Die neueste Variante des Kampfpanzers stellt der Leopard 2A7 dar, von der die Bundeswehr Anfang 2023 rund 100 Exemplare in ihrem Bestand führt.
Der Kampfpanzer Leopard 2 aus deutscher Produktion ist eines der modernsten gepanzerten Fahrzeuge der Welt und aus diesem Grund bei den Streitkräften anderer Staaten äußerst beliebt. Der 62-Tonnen-Panzer der Rüstungsschmiede Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ging Ende der 1970er-Jahre in Produktion und wurde seither mehrmals modifiziert. Die neueste Variante des Kampfpanzers stellt der Leopard 2A7 dar, von der die Bundeswehr Anfang 2023 rund 100 Exemplare in ihrem Bestand führt.
