Corona-Krise: Umfrage zu Maßnahmen des Einzelhandels

Die Corona-Krise hat auch den Einzelhandel vor Herausforderungen gestellt. Eine davon besteht darin, das Social Distancing-Gebot im eigenen Geschäft umzusetzen. Hierfür können die Einzelhändler unterschiedliche Maßnahmen ergreifen. Besonders verbreitet sind Kundenhinweise als Markierungen auf dem Fußboden - etwa 87,9 Prozent der Befragten gab Ende April 2020 an, dies bereits weitgehend umgesetzt zu haben.

Welche Maßnahmen ergreift Ihr Unternehmen, um das Einkaufen im Geschäft sicherer zu gestalten?

Merkmal	weitgehend umgesetzt	teilweise umgesetzt	beginnen mit der Umsetzung	nicht geplant	keine Angabe
Markierungen auf dem Fußboden als Hinweis für die Kunden.	87,9%	6%	1,5%	2%	2,5%
Einsatz von Plexiglasscheiben an der Kasse.	86,9%	5,5%	2,5%	2%	3%
Hinweise zur bevorzugten Zahlungsart (bargeldlos, kontaktlos).	83,9%	10,1%	0,5%	2,5%	3%
Deutliche Anpassung der Reinigungs- und Desinfektionskonzepte.	83,4%	11,1%	1,5%	1%	3%
Bereitstellung von Desinfektionsmittel-spendern im Geschäft.	67,3%	20,1%	4,5%	4,5%	3,5%
Gezielte Ermahnungen durch das Personal bis hin zur Ausübung des Hausrechts und Verweis.	46,2%	24,1%	9,5%	14,1%	6%
Regelmäßige allgemeine Hinweise auf die Corona-Regeln durch die interne Akkustikanlage des Geschäfts.	43,7%	9%	4%	37,7%	5,5%
Einsatz von (temporären) baulichen Maßnahmen zur Steuerung des Kundenflusses im Geschäft.	43,2%	26,6%	4%	19,2%	6,5%
Angebot Vorbestellung und Abholungskonzepte (click-and-collect).	42,7%	18,6%	9%	25,6%	4%
Absperrung von Teilen der Verkaufsfläche.	26,6%	13,6%	1%	51,3%	7,5%
Änderung der Öffnungszeiten.	26,1%	23,1%	2%	43,2%	5,5%

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Veröffentlichungsdatum

Mai 2020

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

28./29.04.2020

Anzahl der Befragten

199 Befragte

Hinweise und Anmerkungen

Befragte waren 199 Handelsunternehmen aller Verkaufsflächengrößen. Mit über 41,2 Prozent waren Lebensmittelhändler am stärksten vertreten.

Abweichungen zu 100 Prozent sind rundungsbedingt.

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