Verschreibungspflichtige Medikamente - Schweiz

  • Schweiz
  • Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Verschreibungspflichtige Medikamente-Markt in der Schweiz voraussichtlich bei etwa 6,54Mrd. € liegen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz in den folgenden Jahren eine jährliche Wachstumsrate von 2,94% (CAGR 2024-2029) aufweist und somit ein prognostiziertes Marktvolumen von 7,56Mrd. € im Jahr 2029 erreicht.
  • Im globalen Vergleich wird der Großteil des Umsatzes USA erwartet, mit 329,40Mrd. € im Jahr 2024.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2024 etwa 0,74Tsd. € pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Die Schweiz hat eine hohe Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten und ist bekannt für ihre strenge Regulierung und Qualitätssicherung.

Schlüsselregionen: Japan, China, Europa, Australien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der verschreibungspflichtige Medikamente (Apotheken)-Markt in der Schweiz verzeichnet in den letzten Jahren ein stabiles Wachstum. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen zu dieser Entwicklung bei.

Kundenpräferenzen:
Schweizer Kunden legen großen Wert auf Qualität und Wirksamkeit verschreibungspflichtiger Medikamente. Sie bevorzugen Medikamente, die von renommierten Pharmaunternehmen hergestellt werden und nachweislich hohe Standards erfüllen. Zudem achten sie auf die Verfügbarkeit von Medikamenten in den Apotheken und bevorzugen eine persönliche Beratung durch Apotheker.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem verschreibungspflichtigen Medikamente-Markt in der Schweiz ist die verstärkte Nachfrage nach innovativen Arzneimitteln. Neue Medikamente mit verbesserten Wirkstoffen und Therapien gewinnen an Beliebtheit. Zudem steigt die Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.

Lokale Besonderheiten:
Die Schweiz hat eine hohe Lebensqualität und ein gut entwickeltes Gesundheitssystem. Die Bevölkerung hat Zugang zu einer breiten Palette von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die von Apotheken landesweit angeboten werden. Die Apotheken in der Schweiz sind gut ausgestattet und bieten eine umfassende Beratung und Betreuung für die Kunden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die Schweiz hat eine starke Wirtschaft und ein hohes Pro-Kopf-Einkommen, was sich positiv auf den verschreibungspflichtigen Medikamente-Markt auswirkt. Die steigende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und die hohe Ausgabenbereitschaft der Schweizer Bevölkerung tragen zum Wachstum des Marktes bei. Zudem unterstützt die Regierung die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente und fördert die Innovation in der Pharmaindustrie.Insgesamt zeigt der verschreibungspflichtige Medikamente-Markt in der Schweiz ein stabiles Wachstum aufgrund der Kundenpräferenzen für qualitativ hochwertige Medikamente, der Nachfrage nach innovativen Therapien, der Verfügbarkeit von Medikamenten in den Apotheken und der positiven makroökonomischen Situation des Landes.

Methodik

Data coverage:

Die Daten beziehen sich auf B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Offline- und Online-Ausgaben der Verbraucher, einschließlich Mehrwertsteuer. Nicht enthalten sind B2B- und B2G-Verkäufe oder sonstige Arzneimittelverkäufe durch Krankenhäuser oder Einzelhandelsgeschäfte wie Supermärkte.

Modeling approach:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt, der auf spezifischen vordefinierten Faktoren für jeden Markt aufbaut. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, Studien und Berichte Dritter sowie Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus verwenden wir relevante Marktkennzahlen und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z. B. Gesundheitsausgaben pro Land, Gesundheitsausgaben der Verbraucher, BIP und Internetverbreitung. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Forecasts:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. So basieren die Prognosen auf historischen Entwicklungen, aktuellen Trends und wichtigen Marktindikatoren, wobei fortschrittliche statistische Methoden zum Einsatz kommen. Für die Vorhersage digitaler Trends, wie z. B. des Umsatzanteils der Online-Apotheken, verwenden wir die exponentielle Trendglättung und die S-Kurven-Methode. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Gesundheitsausgaben pro Land und die Gesundheitsausgaben der Verbraucher.

Additional notes:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des russisch-ukrainischen Krieges werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert. Die GCS-Daten werden zur Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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