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Verschreibungspflichtige Medikamente - Japan

Japan
  • Der japanische Markt für verschreibungspflichtige Medikamente wird voraussichtlich im Jahr 2025 einen Umsatz von etwa 68,15Mrd. € verzeichnen.
  • Es wird erwartet, dass der Markt in den folgenden Jahren eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 1,83% aufweisen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 73,25Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 340,60Mrd. € im Jahr 2025.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2025 in Japan etwa 558,81€ pro Kopf umgesetzt.
  • In Japan hat die Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, was auf die steigende Anzahl älterer Menschen und die wachsende Prävalenz chronischer Erkrankungen zurückzuführen ist.

Umsatz

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Apr 2025

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der verschreibungspflichtige Medikamente (Apotheken)-Markt in Japan hat sich in den letzten Jahren aufgrund verschiedener Faktoren in einer bestimmten Weise entwickelt. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass der Markt in Japan einzigartig ist.

Kundenpräferenzen:
In Japan bevorzugen die Kunden oft traditionelle Medizin und pflanzliche Heilmittel. Dies ist auf die kulturelle Bedeutung der Naturheilkunde in Japan zurückzuführen. Viele Japaner glauben, dass natürliche Heilmittel weniger Nebenwirkungen haben und eine langfristige Gesundheit fördern. Daher ist die Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten in Apotheken möglicherweise nicht so hoch wie in anderen Ländern.

Trends auf dem Markt:
Ein aktueller Trend auf dem Markt für verschreibungspflichtige Medikamente in Japan ist die steigende Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung chronischer Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck. Dies ist auf die alternde Bevölkerung in Japan zurückzuführen, da ältere Menschen häufiger von diesen Krankheiten betroffen sind. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zur Selbstmedikation, bei dem die Menschen verschreibungspflichtige Medikamente ohne ärztliche Verschreibung kaufen.

Lokale Besonderheiten:
In Japan gibt es ein einzigartiges System für den Verkauf von Medikamenten. Verschreibungspflichtige Medikamente können nur in Apotheken gekauft werden und nicht in Supermärkten oder anderen Einzelhandelsgeschäften. Dieses System wurde eingeführt, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten und den Missbrauch von Medikamenten zu verhindern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den verschreibungspflichtigen Medikamente (Apotheken)-Markt in Japan beeinflusst, ist das Gesundheitssystem des Landes. Japan hat ein universelles Gesundheitssystem, das den Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Bürger gewährleistet. Dies hat zu einer hohen Nachfrage nach Medikamenten geführt. Darüber hinaus hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, um die Kosten für Medikamente zu senken, was zu einem verstärkten Wettbewerb zwischen den Herstellern geführt hat.Insgesamt ist der verschreibungspflichtige Medikamente (Apotheken)-Markt in Japan von Kundenpräferenzen für natürliche Heilmittel, dem Trend zur Behandlung chronischer Krankheiten, einem einzigartigen Verkaufssystem für Medikamente und grundlegenden makroökonomischen Faktoren geprägt. Diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass der Markt in Japan eine bestimmte quantitative Entwicklung erfahren hat.

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Data coverage:

Die Daten beziehen sich auf B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Offline- und Online-Ausgaben der Verbraucher, einschließlich Mehrwertsteuer. Nicht enthalten sind B2B- und B2G-Verkäufe oder sonstige Arzneimittelverkäufe durch Krankenhäuser oder Einzelhandelsgeschäfte wie Supermärkte.

Modeling approach:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt, der auf spezifischen vordefinierten Faktoren für jeden Markt aufbaut. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, Studien und Berichte Dritter sowie Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus verwenden wir relevante Marktkennzahlen und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z. B. Gesundheitsausgaben pro Land, Gesundheitsausgaben der Verbraucher, BIP und Internetverbreitung. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Forecasts:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. So basieren die Prognosen auf historischen Entwicklungen, aktuellen Trends und wichtigen Marktindikatoren, wobei fortschrittliche statistische Methoden zum Einsatz kommen. Für die Vorhersage digitaler Trends, wie z. B. des Umsatzanteils der Online-Apotheken, verwenden wir die exponentielle Trendglättung und die S-Kurven-Methode. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Gesundheitsausgaben pro Land und die Gesundheitsausgaben der Verbraucher.

Additional notes:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des russisch-ukrainischen Krieges werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert. Die GCS-Daten werden zur Repräsentativität neu gewichtet.

Health

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Verschreibungspflichtige Medikamente: Marktdaten & -analyse - BackgroundVerschreibungspflichtige Medikamente: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

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Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
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