Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Mentale Gesundheit-Markt in der Schweiz hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen suchen nach Möglichkeiten, ihre mentale Gesundheit zu verbessern und psychische Erkrankungen zu behandeln.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in der Schweiz legen großen Wert auf hochwertige mentale Gesundheitsdienstleistungen. Sie suchen nach Therapeuten und Kliniken, die über fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Behandlung von psychischen Erkrankungen verfügen. Darüber hinaus bevorzugen sie flexible Behandlungsoptionen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Viele Menschen in der Schweiz suchen auch nach nicht-medikamentösen Behandlungsmethoden wie Psychotherapie und Entspannungstechniken.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Mentalen Gesundheit-Markt in der Schweiz ist die zunehmende Integration von Technologie in die Behandlung von psychischen Erkrankungen. Immer mehr Therapeuten nutzen Online-Plattformen und Apps, um ihre Dienstleistungen anzubieten. Dies ermöglicht den Kunden eine bequeme und flexible Behandlung von zu Hause aus. Darüber hinaus werden auch virtuelle Realität (VR) und künstliche Intelligenz (KI) in der Therapie eingesetzt, um den Behandlungsprozess zu verbessern und die Effektivität der Behandlung zu steigern.
Lokale Besonderheiten: Die Schweiz hat eine hohe Lebensqualität und ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, was dazu führt, dass die Menschen in der Schweiz ein hohes Bewusstsein für ihre mentale Gesundheit haben. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um die psychische Gesundheit zu fördern und den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Darüber hinaus gibt es in der Schweiz eine hohe Nachfrage nach alternativen Therapieformen wie Naturheilkunde und Homöopathie.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Schweiz ist ein wohlhabendes Land mit einer starken Wirtschaft. Die Menschen haben das nötige Einkommen, um sich qualitativ hochwertige mentale Gesundheitsdienstleistungen leisten zu können. Darüber hinaus hat die steigende Belastung durch psychische Erkrankungen in der Schweiz zu einer verstärkten Nachfrage nach mentaler Gesundheitsversorgung geführt. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern und die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen zu reduzieren. Dies hat dazu beigetragen, dass der Markt für mentale Gesundheit in der Schweiz wächst.
Letzte Aktualisierung: Aug 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Letzte Aktualisierung: Mar 2024
Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global
Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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