Apotheken - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Apotheken-Markt in der Schweiz wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 8,38Mrd. € verzeichnen.
  • Experten gehen davon aus, dass der Umsatz in diesem Marktsegment von 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 3,24% aufweisen wird.
  • Dies würde zu einem prognostizierten Marktvolumen von 9,52Mrd. € im Jahr 2028 führen.
  • Im globalen Vergleich wird erwartet, dass der größte Teil des Umsatzes im Apotheken-Markt USA generiert wird, nämlich 354,00Mrd. € im Jahr 2024.
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl bedeutet dies, dass in der Schweiz im Jahr 2024 etwa 0,95Tsd. € pro Kopf im Apotheken-Markt umgesetzt werden.
  • In der Schweiz ist eine steigende Nachfrage nach alternativen Heilmethoden und natürlichen Arzneimitteln in Apotheken zu beobachten.

Schlüsselregionen: USA, China, Deutschland, Japan, Europa

 
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Analystenmeinung

Die Apothekenbranche in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und ist zu einem wichtigen Teil des Gesundheitssystems geworden. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass der Apothekenmarkt in der Schweiz eine bestimmte Richtung eingeschlagen hat.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in der Schweiz legen großen Wert auf eine gute Beratung und einen persönlichen Service in Apotheken. Sie schätzen es, wenn sie von qualifiziertem Personal beraten werden und sich auf die Empfehlungen verlassen können. Darüber hinaus suchen viele Kunden nach natürlichen und pflanzlichen Produkten sowie nach Produkten, die nachhaltig und umweltfreundlich sind.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend, der sich auf dem Apothekenmarkt in der Schweiz abzeichnet, ist die steigende Nachfrage nach alternativen Heilmethoden und Naturheilmitteln. Immer mehr Menschen interessieren sich für natürliche Heilmittel und suchen nach Alternativen zur konventionellen Medizin. Dies hat dazu geführt, dass Apotheken ihr Sortiment erweitert haben und nun eine Vielzahl von natürlichen Produkten anbieten.Ein weiterer Trend ist der steigende Bedarf an Online-Apotheken. Immer mehr Menschen kaufen ihre Medikamente online, da es bequem ist und sie eine größere Auswahl haben. Dies hat dazu geführt, dass viele traditionelle Apotheken auch Online-Dienste anbieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
Eine Besonderheit des Apothekenmarktes in der Schweiz ist das duale System, das aus öffentlichen und privaten Apotheken besteht. Öffentliche Apotheken sind in der Regel in Krankenhäusern oder Gesundheitszentren zu finden und bieten eine breite Palette von Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen an. Private Apotheken sind in der Regel unabhängig und bieten oft spezialisierte Produkte und Dienstleistungen an.Ein weiterer Aspekt, der den Apothekenmarkt in der Schweiz beeinflusst, ist das Gesundheitssystem. Die Schweiz hat ein universelles Gesundheitssystem, bei dem jeder Bürger eine Krankenversicherung haben muss. Dies bedeutet, dass die meisten Medikamente von den Krankenversicherungen erstattet werden, was die Nachfrage nach Medikamenten in Apotheken erhöht.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger Faktor, der den Apothekenmarkt in der Schweiz beeinflusst, ist die demografische Entwicklung. Die Schweiz hat eine alternde Bevölkerung, was zu einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und Medikamenten führt. Dies hat dazu geführt, dass der Apothekenmarkt in den letzten Jahren gewachsen ist und voraussichtlich weiter wachsen wird.Ein weiterer makroökonomischer Faktor ist die wirtschaftliche Entwicklung. Die Schweiz hat eine stabile Wirtschaft und ein hohes Pro-Kopf-Einkommen, was bedeutet, dass die Menschen mehr Geld für Gesundheitsdienstleistungen und Medikamente ausgeben können. Dies hat dazu beigetragen, dass der Apothekenmarkt in der Schweiz florierend ist.

Methodik

Data coverage:

Die Daten beziehen sich auf B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Offline- und Online-Ausgaben der Verbraucher, einschließlich Mehrwertsteuer. Nicht enthalten sind B2B- und B2G-Verkäufe oder sonstige Arzneimittelverkäufe durch Krankenhäuser oder Einzelhandelsgeschäfte wie Supermärkte.

Modeling approach:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt, der auf spezifischen vordefinierten Faktoren für jeden Markt aufbaut. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, Studien und Berichte Dritter sowie Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus verwenden wir relevante Marktkennzahlen und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z. B. Gesundheitsausgaben pro Land, Gesundheitsausgaben der Verbraucher, BIP und Internetverbreitung. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Forecasts:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. So basieren die Prognosen auf historischen Entwicklungen, aktuellen Trends und wichtigen Marktindikatoren, wobei fortschrittliche statistische Methoden zum Einsatz kommen. Für die Vorhersage digitaler Trends, wie z. B. des Umsatzanteils der Online-Apotheken, verwenden wir die exponentielle Trendglättung und die S-Kurven-Methode. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Gesundheitsausgaben pro Land und die Gesundheitsausgaben der Verbraucher.

Additional notes:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des russisch-ukrainischen Krieges werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert. Die GCS-Daten werden zur Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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