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Verschreibungspflichtige Medikamente - Brasilien

Brasilien
  • Brasilien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 18,97Mrd. € im Markt für verschreibungspflichtige Medikamente verzeichnen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 4,27% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 23,63Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird erwartet, dass der größte Teil des Umsatzes USA generiert wird, und zwar 332,90Mrd. € im Jahr 2024.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden in Brasilien im Jahr 2024 etwa 87,15€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Brasilien hat in den letzten Jahren einen Anstieg der Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten verzeichnet, was auf die steigende Gesundheitsversorgung und das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung der medizinischen Behandlung zurückzuführen ist.

Definition:
Der Markt Verschreibungspflichtige Medikamente deckt Arzneimittel und andere medizinische Produkte ab, die in Apotheken verkauft werden und nur auf ärztliche Verschreibung hin erhältlich sind.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt umfasst Umsatz und Umsatzwachstum. Die Umsätze werden durch Offline- und Online-Ausgaben der (B2C-)Verbraucher erzielt und schließen die Mehrwertsteuer ein.
Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie über den Infobutton neben den Boxen.

In-Scope

  • Verschreibungspflichtige Arzneimittel
  • Verschreibungspflichtige medizinische Produkte

Out-Of-Scope

  • Freiverkäufliche Arzneimittel
  • Freiverkäufliche Medizinprodukte
  • Apothekenübliche Artikel
Verschreibungspflichtige Medikamente: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Verschreibungspflichtige Medikamente: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der verschreibungspflichtige Medikamente (Apotheken)-Markt in Brasilien verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflussen diese Entwicklung.

    Kundenpräferenzen:
    Brasilianische Verbraucher legen großen Wert auf den Zugang zu qualitativ hochwertigen Medikamenten. Sie bevorzugen verschreibungspflichtige Medikamente, die von renommierten internationalen Pharmaunternehmen hergestellt werden. Darüber hinaus sind sie zunehmend daran interessiert, Medikamente online zu kaufen, da dies bequem und zeitsparend ist.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem brasilianischen Markt für verschreibungspflichtige Medikamente ist die steigende Nachfrage nach generischen Medikamenten. Generika sind in der Regel kostengünstiger als Markenmedikamente und bieten den gleichen Wirkstoff. Dies hat dazu geführt, dass immer mehr Verbraucher generische Medikamente bevorzugen, um ihre Gesundheitsausgaben zu senken.Ein weiterer Trend ist die zunehmende Bedeutung von E-Commerce im verschreibungspflichtigen Medikamente-Markt. Immer mehr Online-Apotheken bieten ihre Dienste an und ermöglichen den Verbrauchern den bequemen Kauf von Medikamenten von zu Hause aus. Dieser Trend wird voraussichtlich weiter zunehmen, da die Verbraucher die Vorteile des Online-Kaufs von Medikamenten erkennen.

    Lokale Besonderheiten:
    Brasilien ist ein großes Land mit einer großen Bevölkerung und einer wachsenden Mittelschicht. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten, insbesondere in städtischen Gebieten. Darüber hinaus hat Brasilien ein umfangreiches öffentliches Gesundheitssystem, das einen großen Teil der Bevölkerung versorgt. Dies hat Auswirkungen auf den verschreibungspflichtigen Medikamente-Markt, da viele Verbraucher ihre Medikamente über das öffentliche Gesundheitssystem beziehen.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die brasilianische Wirtschaft hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung verzeichnet, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Verbraucher geführt hat. Dies hat sich positiv auf den verschreibungspflichtigen Medikamente-Markt ausgewirkt, da die Verbraucher mehr Geld für Medikamente ausgeben können. Darüber hinaus hat die brasilianische Regierung Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu verbessern, was zu einer erhöhten Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten geführt hat.Insgesamt wird der verschreibungspflichtige Medikamente-Markt in Brasilien voraussichtlich weiter wachsen, da die Kundenpräferenzen sich weiterentwickeln, neue Trends auf dem Markt entstehen und grundlegende makroökonomische Faktoren eine positive Entwicklung unterstützen.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Data coverage:

    Die Daten beziehen sich auf B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Offline- und Online-Ausgaben der Verbraucher, einschließlich Mehrwertsteuer. Nicht enthalten sind B2B- und B2G-Verkäufe oder sonstige Arzneimittelverkäufe durch Krankenhäuser oder Einzelhandelsgeschäfte wie Supermärkte.

    Modeling approach:

    Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt, der auf spezifischen vordefinierten Faktoren für jeden Markt aufbaut. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, Studien und Berichte Dritter sowie Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus verwenden wir relevante Marktkennzahlen und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z. B. Gesundheitsausgaben pro Land, Gesundheitsausgaben der Verbraucher, BIP und Internetverbreitung. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

    Forecasts:

    Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. So basieren die Prognosen auf historischen Entwicklungen, aktuellen Trends und wichtigen Marktindikatoren, wobei fortschrittliche statistische Methoden zum Einsatz kommen. Für die Vorhersage digitaler Trends, wie z. B. des Umsatzanteils der Online-Apotheken, verwenden wir die exponentielle Trendglättung und die S-Kurven-Methode. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Gesundheitsausgaben pro Land und die Gesundheitsausgaben der Verbraucher.

    Additional notes:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des russisch-ukrainischen Krieges werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert. Die GCS-Daten werden zur Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Verschreibungspflichtige Medikamente: Marktdaten & -analyse - BackgroundVerschreibungspflichtige Medikamente: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
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