Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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Der Mentale Gesundheit-Markt in Brasilien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen in Brasilien erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit und suchen nach professioneller Unterstützung, um ihre psychischen Probleme zu bewältigen. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdienstleistungen und -produkten geführt.
Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen im mentalen Gesundheit-Markt in Brasilien haben sich in den letzten Jahren verändert. Früher wurde psychische Gesundheit oft vernachlässigt und als Tabuthema betrachtet. Inzwischen sind die Menschen offener für den Umgang mit psychischen Problemen und suchen aktiv nach Lösungen. Sie bevorzugen professionelle Unterstützung durch Psychologen und Psychiatern, um ihre mentalen Herausforderungen anzugehen. Darüber hinaus sind auch alternative Ansätze wie Meditation, Yoga und andere ganzheitliche Therapien beliebt geworden.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem mentalen Gesundheit-Markt in Brasilien ist die zunehmende Nutzung von Technologie und digitalen Plattformen. Immer mehr Menschen nutzen Online-Therapie-Plattformen, um mit Psychologen und Psychiatern in Kontakt zu treten. Dies ermöglicht es den Menschen, bequem von zu Hause aus Unterstützung zu erhalten und gleichzeitig die Kosten und die Stigmatisierung zu reduzieren, die mit dem Besuch einer traditionellen Praxis verbunden sein können. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Integration von mentaler Gesundheit in den Arbeitsplatz. Immer mehr Unternehmen in Brasilien erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeiter und bieten Programme und Unterstützung an, um deren Wohlbefinden zu fördern. Dies kann von Stressmanagement-Workshops bis hin zu Beratungsdiensten reichen.
Lokale Besonderheiten: Brasilien hat eine hohe Prävalenz von psychischen Störungen wie Angst und Depression. Dies kann auf verschiedene Faktoren wie soziale Ungleichheit, Gewalt und wirtschaftliche Unsicherheit zurückzuführen sein. Diese lokalen Besonderheiten haben dazu beigetragen, dass die Nachfrage nach mentaler Gesundheit in Brasilien besonders hoch ist. Darüber hinaus gibt es in Brasilien auch eine starke Tradition der Gemeinschaftsunterstützung. Menschen suchen oft nach Unterstützung in ihren sozialen Netzwerken, sei es bei Freunden, Familie oder religiösen Gemeinschaften. Dies hat dazu geführt, dass Peer-Support-Gruppen und Selbsthilfegruppen in Brasilien beliebt sind.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein wichtiger makroökonomischer Faktor, der den mentalen Gesundheit-Markt in Brasilien beeinflusst, ist das Wirtschaftswachstum. Eine starke Wirtschaft schafft Arbeitsplätze und erhöht das Einkommen der Menschen, was es ihnen ermöglicht, mehr in ihre psychische Gesundheit zu investieren. Umgekehrt kann eine schwache Wirtschaft zu finanziellen Belastungen führen und die Nachfrage nach mentaler Gesundheit verringern. Ein weiterer Faktor ist die staatliche Unterstützung für den mentalen Gesundheit-Markt. Die brasilianische Regierung hat in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu psychischen Gesundheitsdiensten zu verbessern und die Stigmatisierung zu reduzieren. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, das Wachstum des mentalen Gesundheit-Marktes in Brasilien zu fördern. Insgesamt hat der Mentale Gesundheit-Markt in Brasilien in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet, da immer mehr Menschen die Bedeutung der psychischen Gesundheit erkennen. Kunden suchen nach professioneller Unterstützung und nutzen zunehmend digitale Plattformen. Die lokalen Besonderheiten und die staatliche Unterstützung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Marktes.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Letzte Aktualisierung:
Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global
Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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