
Der Krankenstand in Deutschland ist eine Stichtagserhebung, die zum jeden ersten eines Monats erfolgt. Die Krankenkasse ermittelt im Rahmen ihrer Mitgliederstatistik die als arbeitsunfähig gemeldeten kranken Pflichtmitgliedern in Prozent der GKV-Pflichtmitglieder insgesamt - ohne Rentner, Studenten, Jugendliche und Behinderte, Wehr-, Zivil- und Dienstleistende bei der Bundespolizei, landwirtschaftliche Unternehmer, Alg II- sowie Vorruhestandsgeldempfänger. Aus den 12 Stichtagswerten des Jahres wird als arithmetisches Mittel ein durchschnittlicher Krankenstand errechnet.
Die DAK-Gesundheitsreporte berücksichtigt alle Personen, die in den entsprechenden Jahren aktiv erwerbstätig und wenigstens einen Tag lang Mitglied der DAK-Gesundheit waren sowie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft einen Anspruch auf Krankengeldleistungen der DAK-Gesundheit hatten. Die gesamte Datenbasis umfasst rund 2,5 Mio. Mitglieder der DAK-Gesundheit.