Nichtlebensversicherungen - Weltweit

  • Weltweit
  • Im Jahr 2024 wird das gebuchte Prämienvolumen im Nichtlebensversicherungsmarkt weltweit voraussichtlich 4,96Bio. € betragen.
  • Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Nichtlebensversicherungsmarkt werden im Jahr 2024 bei 639,60€ liegen.
  • Es wird erwartet, dass das gebuchte Prämienvolumen im Nichtlebensversicherungsmarkt von 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2,57% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 5,49Bio. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich werden die USA voraussichtlich den größten Anteil an Prämien im Jahr 2024 haben, nämlich 3.081,0Mrd. €.
  • Die Nachfrage nach Nichtlebensversicherungen weltweit steigt aufgrund der wachsenden Risiken und der steigenden Bedeutung von Versicherungsschutz in Ländern wie Deutschland.
 
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Analystenmeinung

Der Nichtlebensversicherungsmarkt unterscheidet sich von der Lebensversicherung durch seine eigene Dynamik und seine eigenen Herausforderungen. Gegenwärtig prägen mehrere erkennbare Trends die Landschaft der Nichtlebensversicherung, während spezifische zugrunde liegende Indikatoren Aufschluss über ihre Leistung und Stabilität geben.



Trends auf dem Markt:
  • Aufstrebende Cybersecurity-Deckung: Im Nichtlebensversicherungssektor liegt der Schwerpunkt zunehmend auf der Cybersecurity-Deckung. Die Versicherer entwickeln Policen zum Schutz von Unternehmen und Privatpersonen vor Datenschutzverletzungen, Ransomware-Angriffen und anderen Cyberrisiken.
  • Klima- und Naturkatastrophenversicherung: Auf dem Nichtlebensversicherungsmarkt ist ein starkes Interesse an Klima- und Naturkatastrophenversicherungen zu verzeichnen. Angesichts der zunehmenden klimabedingten Ereignisse besteht eine Nachfrage nach speziellen Policen, die Überschwemmungen, Waldbrände und extreme Wetterereignisse abdecken.
  • Parametrische Versicherung: Die parametrische Versicherung gewinnt im Bereich der Nichtlebensversicherungen an Bedeutung. Diese Policen zahlen auf der Grundlage vordefinierter Parameter aus, wie z. B. bestimmte Wetterbedingungen oder seismische Aktivitäten, und bieten mehr Transparenz und eine schnellere Schadensregulierung.
  • Die Autoversicherung entwickelt sich weiter: Mit dem Aufkommen der Telematik und der nutzungsabhängigen Versicherung befindet sich die Kfz-Sachversicherung im Wandel. Diese Technologien ermöglichen es den Versicherern, die Prämien auf der Grundlage des individuellen Fahrverhaltens anzupassen und so die Kosten für sicherere Fahrer zu senken.
  • Haftpflichtversicherung für neu entstehende Risiken: Die Haftpflichtversicherung entwickelt sich weiter, um neue Risiken wie autonome Fahrzeuge und Drohnenoperationen abzudecken. Die Schadenversicherer passen ihre Produkte an, um diese neu entstehenden Haftpflichtprobleme abzudecken.


Basisindikatoren:
  • Schadenhäufigkeit und Schweregrad: Die Überwachung der Häufigkeit und Schwere von Schadensfällen in der Nichtlebensversicherung ist für die Risiko- und Rentabilitätsbewertung unerlässlich. Plötzliche Veränderungen dieser Indikatoren können auf neue Risiken oder Veränderungen der Marktdynamik hinweisen.
  • Zinssätze und Kapitalerträge: Ein Niedrigzinsumfeld kann sich auf die Kapitalerträge von Nichtlebensversicherern auswirken. Die Rendite von Kapitalanlagen ist ein entscheidender Faktor, der die finanzielle Stabilität und die Fähigkeit zur Schadensregulierung insgesamt beeinflusst.
  • Regulatorisches Umfeld: Schadenversicherer müssen die Entwicklung des regulatorischen Umfelds, das sich auf ihre Produkte und Praktiken auswirkt, genau verfolgen, einschließlich Änderungen der Gesetze zum Verbraucher- und Datenschutz.
  • Technologischer Fortschritt: Technologische Fortschritte wie Telematik, künstliche Intelligenz und Datenanalyse haben einen direkten Einfluss auf die Produktentwicklung und die Preisstrategien auf dem Nichtlebensversicherungsmarkt.
  • Marktwettbewerb: Die Wettbewerbslandschaft kann sich auf die Preisgestaltung und Innovation auf dem Nichtlebensversicherungsmarkt auswirken. Das Verständnis der Wettbewerbsdynamik ist entscheidend, um relevant zu bleiben und auf die Marktanforderungen zu reagieren.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf Bruttoprämien, Bruttoprämien pro Kopf, Brutto-Schadenzahlungen, Schadenquote und Vertriebswegen.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-Up-Ansatz bestimmt, der auf einer spezifischen Begründung für jede Marktebene beruht. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, nationale statistische Ämter und internationale Organisationen wie die OECD. Als nächstes verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z.B. Verbraucherausgaben für Versicherungen, Bruttoinlandsprodukt, Verbraucherpreisindex für Versicherungen (VPI), Bevölkerungswachstum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Prognosen:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. Zum Beispiel exponentielle Trendglättung und HOLT-linear. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Verbraucherausgaben für Versicherungen und der Verbraucherpreisindex für Versicherungen (CPI).

Zusätzliche Anmerkungen:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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