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Schlüsselregionen: Kanada, Vereinigtes Königreich, Brasilien, Deutschland, Indien
Zu Beginn der Pandemie verzeichneten die Einzelhändler für Küchen- und Esszimmermöbel einen Umsatzrückgang, da viele physische Geschäfte aufgrund von Schließungen und sozialen Distanzierungsmaßnahmen schließen mussten. Dies führte zu einer Verschiebung des Verbraucherverhaltens, da sich mehr Menschen für den Online-Einkauf entschieden, was den Wettbewerb und den Druck erhöhte, ein nahtloses Online-Einkaufserlebnis zu schaffen. Einzelhändler, die besser positioniert waren, um dem Sturm zu trotzen, passten sich schnell an die neue Realität an, indem sie in E-Commerce und Online-Marketing investierten. Dies half ihnen, Kunden zu erreichen, die mehr Zeit zu Hause verbrachten und online einkauften.
Als die Pandemie anhielt, stieg die Nachfrage nach Küchen- und Esszimmermöbeln sprunghaft an, da mehr Menschen von zu Hause aus aßen. Die Deckung dieser gestiegenen Nachfrage wurde für die Einzelhändler jedoch zu einer Herausforderung, da es zu Unterbrechungen der Lieferkette aufgrund von Fabrikschließungen, Verzögerungen in den Häfen und Engpässen bei den Versandcontainern kam. Eine Strategie, mit der die Einzelhändler den Nachfrageschub bewältigen konnten, war die Einführung flexibler Preisstrategien. Die Einzelhändler passten ihre Preisstrategien an die Schwankungen bei Angebot und Nachfrage an. Sie boten Rabatte an, um überschüssige Bestände abzubauen, und erhöhten die Preise für stark nachgefragte Artikel, um den Marktbedingungen Rechnung zu tragen.
Der prognostizierte Umsatzanstieg im Jahr 2023 für das Segment Küchen- und Esszimmermöbel ist auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Einrichtungsgegenständen zurückzuführen, da sich die Menschen immer mehr daran gewöhnt haben, zu arbeiten und Zeit zu Hause zu verbringen. Obwohl es ein beträchtliches Maß an wirtschaftlicher Sicherheit gegeben hat, haben die Verbraucher ihre Ausgaben fortgesetzt, und wir glauben, dass dies den Küchen- und Esszimmermöbelmarkt im Jahr 2023 vorantreiben wird.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen beziehen sich auf Möbel und andere Teile der Innenausstattung, die man in jedem Raum des Hauses findet. Der Markt wird nach den folgenden Räumen bzw. Orten segmentiert, in denen die Möbel vermutlich genutzt werden: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Esszimmer, Badezimmer, Outdoor-Bereich sowie Arbeitszimmer. Der Markt für Möbel umfasst auch die Segmente Lampen & Leuchten sowie Home Décor, da die Ausstattung und das Zubehör, die in diesen Segmenten behandelt werden, keinem spezifischen Raum zugeordnet werden können.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir nationale Statistikämter, internationale Institutionen, interne Marktforschung sowie die Statista-Plattform. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Konsumausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Möbel und Innenausstattung, Teppiche und andere Bodenbeläge sowie Konsumausgaben pro Kopf. Zusätzliche Hinweise: Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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