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Küchen- & Esszimmermöbel - Weltweit

Weltweit
  • Im Bereich Markt Küchen- & Esszimmermöbel beläuft sich der Umsatz weltweit im Jahr 2024 auf etwa 80,42Mrd. €.
  • Gemäß Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 96,57Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,51% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl ergibt sich für das Jahr 2024 ein Umsatz von etwa 10,38€ pro Kopf in diesem Marktsegment.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von etwa 36Mrd. € im Jahr 2024 führen die USA den Umsatz in diesem Segment an.
  • In Deutschland steigt die Nachfrage nach modernen Küchen- und Esszimmermöbeln aufgrund des wachsenden Trends zum Kochen und Essen zu Hause.

Definition:

Das Segment Küchen- und Esszimmermöbel umfasst verschiedene bewegliche Gegenstände, die für Küchen und Esszimmer bestimmt sind. Diese Gegenstände dienen in erster Linie dem Essen, der Zubereitung von Speisen oder der Aufbewahrung von Lebensmitteln und umfassen Esstische, Bäckereigestelle, Kücheninseln/-wagen, Vorratskammern und verschiedene Arten von Küchengeräten. Nicht berücksichtigt werden Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Herde, kleine Küchengeräte sowie Spülbecken und Wasserhähne.

Struktur:

Das Segment Küchen- und Esszimmermöbel ist in zwei Untersegmente unterteilt:

  • Das Untersegment Esstische, Kücheninseln und Vorratsschränke umfasst Möbelstücke, die die Funktionalität und Ästhetik von Küchen- und Esszimmern verbessern sollen. Diese Produkte reichen von traditionellen Esstischen bis hin zu Kücheninseln und Vorratskammern, die sowohl praktischen als auch dekorativen Wert für die Küche und/oder den Essbereich bieten.
  • Das Teilsegment Küchenartikel bezieht sich auf Artikel, die bei der Zubereitung und dem Servieren von Speisen helfen. Zu den Produkten in diesem Teilsegment gehören Kochgeschirr wie Töpfe und Pfannen, Tafelgeschirr wie Besteck und Gläser sowie andere Artikel, die für die Zubereitung und das Servieren von Speisen unerlässlich sind.

Zusätzliche Hinweise:

Das Segment Küchen- und Esszimmermöbel besteht aus Daten zum Umsatz und zum durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz. Die Pro-Kopf-Zahlen berücksichtigen die gesamte Bevölkerung. Dieses Segment umfasst nur Verkäufe zwischen Unternehmen und Verbrauchern (B2C). Verkäufe zwischen Unternehmen (B2B) (z. B. Möbel für Cafés, Büros usw.) sind in den dargestellten Zahlen nicht enthalten. Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie, wenn Sie auf die Info-Schaltfläche auf der rechten Seite des jeweiligen Kastens klicken. Was die wichtigsten Akteure auf dem Möbelmarkt betrifft, so ist IKEA das führende Möbelunternehmen; mit dem Aufkommen des elektronischen Handels gewinnen jedoch Akteure wie Wayfair an Boden.

In-Scope

  • Esstische
  • Kücheninseln und -wagen
  • Vorratsschränke
  • Geschirr

Out-Of-Scope

  • Haushaltsgeräte
  • Kochgeräte, Küchengeräte und Reinigungsutensilien
  • Küchenausstattungen
Küchen- & Esszimmermöbel: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Küchen- & Esszimmermöbel: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Nov 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Nov 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Zu Beginn der Pandemie verzeichneten die Einzelhändler für Küchen- und Esszimmermöbel einen Umsatzrückgang, da viele physische Geschäfte aufgrund von Schließungen und sozialen Distanzierungsmaßnahmen schließen mussten. Dies führte zu einer Verschiebung des Verbraucherverhaltens, da sich mehr Menschen für den Online-Einkauf entschieden, was den Wettbewerb und den Druck erhöhte, ein nahtloses Online-Einkaufserlebnis zu schaffen. Einzelhändler, die besser positioniert waren, um dem Sturm zu trotzen, passten sich schnell an die neue Realität an, indem sie in E-Commerce und Online-Marketing investierten. Dies half ihnen, Kunden zu erreichen, die mehr Zeit zu Hause verbrachten und online einkauften.

    Als die Pandemie anhielt, stieg die Nachfrage nach Küchen- und Esszimmermöbeln sprunghaft an, da mehr Menschen von zu Hause aus aßen. Die Deckung dieser gestiegenen Nachfrage wurde für die Einzelhändler jedoch zu einer Herausforderung, da es zu Unterbrechungen der Lieferkette aufgrund von Fabrikschließungen, Verzögerungen in den Häfen und Engpässen bei den Versandcontainern kam. Eine Strategie, mit der die Einzelhändler den Nachfrageschub bewältigen konnten, war die Einführung flexibler Preisstrategien. Die Einzelhändler passten ihre Preisstrategien an die Schwankungen bei Angebot und Nachfrage an. Sie boten Rabatte an, um überschüssige Bestände abzubauen, und erhöhten die Preise für stark nachgefragte Artikel, um den Marktbedingungen Rechnung zu tragen.

    Der prognostizierte Umsatzanstieg im Jahr 2023 für das Segment Küchen- und Esszimmermöbel ist auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Einrichtungsgegenständen zurückzuführen, da sich die Menschen immer mehr daran gewöhnt haben, zu arbeiten und Zeit zu Hause zu verbringen. Obwohl es ein beträchtliches Maß an wirtschaftlicher Sicherheit gegeben hat, haben die Verbraucher ihre Ausgaben fortgesetzt, und wir glauben, dass dies den Küchen- und Esszimmermöbelmarkt im Jahr 2023 vorantreiben wird.

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Company Insights

    Vertriebskanäle

    Letzte Aktualisierung: Oct 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Nov 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen beziehen sich auf Möbel und andere Teile der Innenausstattung, die man in jedem Raum des Hauses findet. Der Markt wird nach den folgenden Räumen bzw. Orten segmentiert, in denen die Möbel vermutlich genutzt werden: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Esszimmer, Badezimmer, Outdoor-Bereich sowie Arbeitszimmer. Der Markt für Möbel umfasst auch die Segmente Lampen & Leuchten sowie Home Décor, da die Ausstattung und das Zubehör, die in diesen Segmenten behandelt werden, keinem spezifischen Raum zugeordnet werden können.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir nationale Statistikämter, internationale Institutionen, interne Marktforschung sowie die Statista-Plattform. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Konsumausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Möbel und Innenausstattung, Teppiche und andere Bodenbeläge sowie Konsumausgaben pro Kopf. Zusätzliche Hinweise: Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

    Consumer

    Finden Sie weitere Consumer Inhalte im folgenden Report

    Küchen- & Esszimmermöbel: Marktdaten & -analyse - BackgroundKüchen- & Esszimmermöbel: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zum Möbelhandel in Deutschland

    Der Möbelmarkt in Deutschland ist eher durch Konstanz als Dynamik gekennzeichnet. Seit Jahren lassen sich hierzulande kontinuierlich wachsende Umsätze mit Möbeln verzeichnen, die im Jahr 2022 zuletzt auf einem bisherigen Rekordhoch von rund 35,3 Milliarden Euro lagen. Grund dafür sind die gleichwohl tendenziell steigenden Konsumausgaben der Deutschen für Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände. Pro Kopf betragen die Ausgaben fast 450 Euro jährlich - Tendenz steigend. Rund 38,2 Millionen Deutsche attestieren sich selber eine hohe Ausgabenbereitschaft für die Einrichtung von Haus und Wohnung.
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