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Schlüsselregionen: Indien, Frankreich, USA, Kanada, Dänemark
Die COVID-19-Pandemie hat sich insgesamt positiv auf den globalen Möbelmarkt ausgewirkt und das Segment Home Décor bildete dabei keine Ausnahme. Aufgrund der COVID-19-Einschränkungen mussten viele Menschen zu Hause bleiben, wodurch sie die Optik ihrer Wohnräume überdenken konnten. Es erfolgte eine Verlagerung der nicht zwingend notwendigen Ausgaben: Viele Menschen verwendeten einen größeren Teil ihres Einkommens nun für den häuslichen Konsum statt für den Außer-Haus-Konsum. In seinem Jahresbericht für 2021 nannte Wayfair, einer der führenden Online-Einzelhändler für Möbel und Home Décor, die Verschiebung der Verbraucherausgaben als einen der Hauptgründe für seinen Umsatzrückgang in der zweiten Hälfte des Jahres 2021. Dies verdeutlicht, dass die Verbraucherausgaben ein wichtiger Treiber für die Verkaufszahlen in den Bereichen Möbel und Home Décor sind.
Obwohl das Segment Home Décor einen deutlichen Anstieg der Verkaufszahlen verzeichnen konnte, wies es zu Beginn der COVID-19-Pandemie im Vergleich zu den anderen Segmenten des Möbelmarktes die geringste prozentuale Umsatzveränderung auf. Dies dürfte u. a. daran liegen, dass größere Anschaffungen, die den allgemeinen Komfort verbessern, z. B. Sofas und Betten, als wichtiger erachtet wurden.
Der Umsatz im Segment Home Décor wird voraussichtlich stetig wachsen, allerdings gibt es immer noch hemmende Faktoren. Einer davon ist die derzeitige Teuerungskrise, die das Wachstum des gesamten Möbelmarktes bereits im Jahr 2022 gebremst hat. Die sinkenden Inflationszahlen aufgrund steigender Zinssätze und die Lockerung der COVID-19-Beschränkungen in China lassen uns jedoch hoffen, dass die Menschen im Jahr 2023 finanziell besser aufgestellt sein werden als 2022, um die Optik ihres Zuhauses zu verbessern.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen beziehen sich auf Möbel und andere Teile der Innenausstattung, die man in jedem Raum des Hauses findet. Der Markt wird nach den folgenden Räumen bzw. Orten segmentiert, in denen die Möbel vermutlich genutzt werden: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Esszimmer, Badezimmer, Outdoor-Bereich sowie Arbeitszimmer. Der Markt für Möbel umfasst auch die Segmente Lampen & Leuchten sowie Home Décor, da die Ausstattung und das Zubehör, die in diesen Segmenten behandelt werden, keinem spezifischen Raum zugeordnet werden können.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir nationale Statistikämter, internationale Institutionen, interne Marktforschung sowie die Statista-Plattform. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Konsumausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Möbel und Innenausstattung, Teppiche und andere Bodenbeläge sowie Konsumausgaben pro Kopf. Zusätzliche Hinweise: Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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