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Schlafzimmermöbel - Weltweit

Weltweit
  • Im Jahr 2024 beträgt der Umsatz im Markt Schlafzimmermöbel weltweit etwa 112,80Mrd. €.
  • Laut Prognose wird bis zum Jahr 2029 ein Marktvolumen von 135,10Mrd. € erreicht, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,45% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 weltweit etwa 14,56€ pro Kopf umgesetzt.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 38Mrd. € im Jahr 2024 generieren die USA den höchsten Umsatz in diesem Markt.
  • In Deutschland ist der Trend bei Schlafzimmermöbeln derzeit eine Kombination aus minimalistischem Design und natürlichen Materialien.

Definition:

Das Segment Schlafzimmermöbel bezieht sich auf die beweglichen Gegenstände, die für die Verwendung in einem Schlafzimmer bestimmt sind, das typischerweise als Schlaf-, Ankleide- und Aufbewahrungsraum genutzt wird. Es umfasst Gegenstände wie Betten, Kommoden, Nachttische und Kleiderschränke, die den Raum komfortabel, funktional und ästhetisch ansprechend machen sollen.

Struktur:

Das Segment der Schlafzimmermöbel ist in vier Untersegmente unterteilt:

  • Das Teilsegment Betten bezieht sich auf Möbel, die in erster Linie zum Schlafen bestimmt sind und in der Regel aus einem Rahmen und einer Matratze bestehen. Dieses Untersegment konzentriert sich auf den Rahmen und umfasst zusätzliche Elemente wie Kopf- und Fußteile oder Schubladen.
  • Das Untersegment Matratze bezieht sich auf die lange, rechteckige Unterlage, die auf den Bettrahmen gelegt wird, um eine bequeme Schlafunterlage zu bieten. Matratzen gibt es in einer Vielzahl von Größen, von Zwillings- bis zu Kingsize-Betten, und in verschiedenen Härtegraden, um den individuellen Vorlieben gerecht zu werden.
  • Das Untersegment Schränke, Nachttische und Kommoden umfasst eine Reihe von Aufbewahrungsmöbeln für das Schlafzimmer. Diese Möbel dienen zur Aufbewahrung und Organisation von Kleidung, Wäsche und persönlichen Gegenständen und verleihen dem Raum sowohl funktionalen als auch ästhetischen Wert.
  • Das Untersegment Bettwaren bezieht sich auf Produkte, die den Komfort und die Funktionalität eines Bettes verbessern sollen, darunter Laken, Decken, Bettdecken, Kissen und Matratzenauflagen. Diese Produkte sind in einer Reihe von Materialien, Stilen und Größen erhältlich, um individuellen Vorlieben und Bedürfnissen gerecht zu werden.

Zusätzlich Hinweise:

Das Segment Schlafzimmermöbel besteht aus Daten zum Umsatz und zum durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz. Die Pro-Kopf-Zahlen berücksichtigen die gesamte Bevölkerung. Dieses Segment umfasst nur Verkäufe zwischen Unternehmen und Verbrauchern (B2C). Verkäufe zwischen Unternehmen (B2B) (z. B. Möbel für Cafés, Büros usw.) sind in den dargestellten Zahlen nicht enthalten. Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie, wenn Sie auf die Info-Schaltfläche auf der rechten Seite des jeweiligen Kastens klicken. Was die wichtigsten Akteure auf dem Möbelmarkt betrifft, so ist IKEA das führende Möbelunternehmen; mit dem Aufkommen des elektronischen Handels gewinnen jedoch Akteure wie Wayfair an Boden.

In-Scope

  • Betten
  • Matratzen
  • Bettwäsche
  • Kommoden, Nachttische und Kleiderschränke

Out-Of-Scope

  • Consumer Electronics
  • Haushaltsgeräte
  • Lampen und Leuchten
  • Bodenbeläge
Schlafzimmermöbel: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Schlafzimmermöbel: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Nov 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Nov 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Das Segment Schlafzimmermöbel hat den zweithöchsten Marktanteil am Möbelmarkt, nach dem Segment Wohnzimmermöbel, und verzeichnete wie Letzteres in der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie einen starken Anstieg des Umsatzwachstums. Dies lag an einer Verlagerung der Verbraucherausgaben vom Außer-Haus-Konsum hin zum häuslichen Konsum. Die Schließung von stationären Möbelgeschäften wirkte sich zwar negativ auf den Umsatz in den Geschäften aus, wurde aber durch den Anstieg der Online-Verkäufe ausgeglichen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2021 kam es zu einer schrittweisen Rückkehr zum normalen Außer-Haus-Konsum, da COVID-19-Einschränkungen zunehmend gelockert wurden.

    Im Jahr 2022 hatte das Segment Schlafzimmermöbel erheblich mit den Folgen der steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen. Weltweit mussten die Menschen mehr Geld für Lebensmittel und Energie ausgeben, sodass sich das verfügbare Einkommen verringerte. Dies wirkte sich negativ auf das Segment Schlafzimmermöbel aus und stellte 2022 die größte Herausforderung dar; gleiches gilt für den Möbelmarkt insgesamt.

    Die globalen Konjunkturaussichten sind trübe, was größtenteils auf die Teuerungskrise zurückzuführen ist. Der Russland-Ukraine-Krieg und Chinas No-COVID-Politik haben sich ebenfalls negativ auf das Segment Schlafzimmermöbel ausgewirkt und könnten dies auch in Zukunft tun. Wir gehen von einem langsamen und stetigen Rückgang der Inflation im Jahr 2023 aus. Außerdem erwarten wir für 2023 eine Lockerung der COVID-19-Beschränkungen in China, die sich positiv auf das Wachstum dieses Segments auswirken würde. Wir sind vorsichtig optimistisch, was die Wachstumsaussichten für dieses Segment im Jahr 2023 und darüber hinaus betrifft.

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Company Insights

    Vertriebskanäle

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Nov 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen beziehen sich auf Möbel und andere Teile der Innenausstattung, die man in jedem Raum des Hauses findet. Der Markt wird nach den folgenden Räumen bzw. Orten segmentiert, in denen die Möbel vermutlich genutzt werden: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Esszimmer, Badezimmer, Outdoor-Bereich sowie Arbeitszimmer. Der Markt für Möbel umfasst auch die Segmente Lampen & Leuchten sowie Home Décor, da die Ausstattung und das Zubehör, die in diesen Segmenten behandelt werden, keinem spezifischen Raum zugeordnet werden können.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir nationale Statistikämter, internationale Institutionen, interne Marktforschung sowie die Statista-Plattform. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Konsumausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Möbel und Innenausstattung, Teppiche und andere Bodenbeläge sowie Konsumausgaben pro Kopf. Zusätzliche Hinweise: Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

    Consumer

    Finden Sie weitere Consumer Inhalte im folgenden Report

    Schlafzimmermöbel: Marktdaten & -analyse - BackgroundSchlafzimmermöbel: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zum Möbelhandel in Deutschland

    Der Möbelmarkt in Deutschland ist eher durch Konstanz als Dynamik gekennzeichnet. Seit Jahren lassen sich hierzulande kontinuierlich wachsende Umsätze mit Möbeln verzeichnen, die im Jahr 2022 zuletzt auf einem bisherigen Rekordhoch von rund 35,3 Milliarden Euro lagen. Grund dafür sind die gleichwohl tendenziell steigenden Konsumausgaben der Deutschen für Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände. Pro Kopf betragen die Ausgaben fast 450 Euro jährlich - Tendenz steigend. Rund 38,2 Millionen Deutsche attestieren sich selber eine hohe Ausgabenbereitschaft für die Einrichtung von Haus und Wohnung.
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