Gemüse - Dänemark

  • Dänemark
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 2,12Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 2,64Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,48% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 356,70€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 0,96Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 141,30kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 146Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Gemüsemarkt in Dänemark verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderer Ernährung, zunehmendem Wettbewerb durch importierte Produkte und der wachsenden Beliebtheit von Fertiggerichten, die den Konsum frischer Gemüse einschränken.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Dänemark legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und lokale Beschaffung bei ihren Gemüsekäufen, was zu einem Trend hin zu biologischen und saisonalen Produkten führt. Dieser Wandel wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Umweltfragen und den Wunsch, lokale Landwirte zu unterstützen, vorangetrieben. Darüber hinaus neigen jüngere Bevölkerungsgruppen zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen, beeinflusst von gesundheitlichen und ethischen Überlegungen. Auch der Aspekt der Bequemlichkeit spielt eine Rolle, da vorgefertigte Gemüseoptionen an Beliebtheit gewinnen, da hektische Lebensstile einen Bedarf an schnellen, nahrhaften Mahlzeiten schaffen.

Trends auf dem Markt:
In Dänemark verzeichnet der Gemüsemarkt einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und lokal angebauten Produkten, da Verbraucher Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bei ihren Lebensmittelentscheidungen priorisieren. Der Trend zu saisonalem Gemüse gewinnt an Fahrt und spiegelt das Engagement wider, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die regionale Landwirtschaft zu unterstützen. Darüber hinaus nehmen jüngere Verbraucher zunehmend pflanzenbasierte Ernährungsweisen an, die durch gesundheitliche und ethische Überlegungen motiviert sind. Dieser Wandel zwingt Einzelhändler und Lieferanten dazu, mit praktischen, verzehrfertigen Gemüseoptionen zu innovieren, um dem Bedarf nach schnellen, nahrhaften Mahlzeiten gerecht zu werden. Diese Trends sind bedeutend, da sie das Produktangebot und die Marketingstrategien umgestalten und die Akteure der Branche ermutigen, sich an den Werten der Verbraucher zu orientieren und in nachhaltige Praktiken zu investieren.

Lokale Besonderheiten:
In Dänemark wird der Gemüsemarkt durch das starke Engagement des Landes für Nachhaltigkeit und Umweltschutz geprägt, das sowohl von kulturellen Werten als auch von staatlichen Vorschriften zur Förderung des biologischen Anbaus vorangetrieben wird. Der fruchtbare Boden und das günstige Klima fördern die Produktion von hochwertigen, saisonalen Gemüsearten und unterstützen die lokale Landwirtschaft. Darüber hinaus beeinflussen Dänemarks strenge Lebensmittelstandards und das Bewusstsein der Verbraucher für die Herkunft von Lebensmitteln die Kaufentscheidungen. Dieses Umfeld fördert Innovationen in nachhaltigen Verpackungs- und Vertriebsverfahren, die mit der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Praktiken unter dänischen Verbrauchern im Einklang stehen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Gemüsemarkt in Dänemark wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der nationalen wirtschaftlichen Stabilität, der Kaufkraft der Verbraucher und den globalen Handelsdynamiken. Eine starke dänische Wirtschaft, gekennzeichnet durch niedrige Arbeitslosigkeit und stabile Inflation, unterstützt die Ausgaben der Verbraucher für hochwertige Gemüse. Darüber hinaus fördern fiskalische Politiken, die nachhaltige Landwirtschaft und Innovationen unterstützen, Investitionen in umweltfreundliche Anbaumethoden. Globale Trends hin zu gesundheitsbewusster Ernährung und Nachhaltigkeit steigern zudem die Nachfrage nach lokal erzeugtem Gemüse. Schließlich wirken sich Schwankungen in internationalen Handelsabkommen auf die Verfügbarkeit und Preisgestaltung importierter Gemüse aus, was die Verbraucherentscheidungen und den Wettbewerb auf dem Markt beeinflusst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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