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Digitale Musik - Dänemark

Dänemark

Der Umsatz im Markt Digitale Musik wird 2024 etwa 196,70Mio. € betragen.
Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 247,60Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 4,71% (CAGR 2024-2029).
Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA erwartet wird (17.440,00Mio. € im Jahr 2024).
Im Markt Digitale Musik wird die Anzahl der Hörer im Jahr 2029 laut Prognose 2,7Mio. Nutzer betragen.
Die Penetrationsrate wird 2024 bei 39,2 % liegen und im Jahr 2029 voraussichtlich 44,3 % erreichen.
Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird bei 84,58€ erwartet.

Schlüsselregionen: Deutschland, China, Indien, USA, Europa

Markt

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

Der Digitale Musik-Markt in Dänemark hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und zeigt weiterhin ein großes Potenzial für Wachstum.

Kundenpräferenzen: Die dänischen Verbraucher haben eine hohe Affinität zur digitalen Musik und nutzen gerne Streaming-Dienste, um auf ihre Lieblingsmusik zuzugreifen. Dies liegt zum Teil an der hohen Internetpenetration im Land und der Verfügbarkeit von schnellem Breitbandinternet. Die Verbraucher schätzen die Bequemlichkeit und den Zugang zu einer breiten Palette von Musiktiteln, die ihnen Streaming-Dienste bieten. Darüber hinaus sind dänische Verbraucher auch bereit, für Premium-Abonnements zu bezahlen, um Werbefreiheit und zusätzliche Funktionen zu genießen.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem dänischen Musikmarkt ist der Anstieg der Nutzung von Streaming-Diensten. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich dafür, ihre Musik online zu streamen, anstatt physische Musikträger zu kaufen. Dieser Trend wird voraussichtlich weiterhin anhalten, da Streaming-Dienste immer beliebter werden und die Benutzerfreundlichkeit und das Angebot kontinuierlich verbessert werden. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach personalisierten Musikempfehlungen und -playlists. Verbraucher möchten Musik entdecken, die ihren individuellen Vorlieben entspricht, und Streaming-Dienste bieten zunehmend personalisierte Empfehlungen basierend auf den Hörgewohnheiten der Nutzer.

Lokale Besonderheiten: Eine Besonderheit des dänischen Musikmarktes ist die starke Präsenz von dänischen Künstlern und Bands. Dänische Musik hat international Anerkennung gefunden und dänische Künstler wie Mø, Lukas Graham und Volbeat haben weltweit Erfolge gefeiert. Dies hat dazu beigetragen, das Interesse an dänischer Musik sowohl im Inland als auch im Ausland zu steigern. Darüber hinaus gibt es in Dänemark eine lebendige Musikszene mit vielen Live-Auftritten und Festivals, die das Interesse der Verbraucher an Musik weiter steigern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die dänische Wirtschaft ist stark und stabil, was sich positiv auf den digitalen Musikmarkt auswirkt. Das hohe Pro-Kopf-Einkommen der dänischen Verbraucher ermöglicht es ihnen, in digitale Musikdienste zu investieren und für Premium-Abonnements zu bezahlen. Darüber hinaus unterstützt die fortschrittliche Infrastruktur des Landes, insbesondere im Bereich der Telekommunikation und des Internets, das Wachstum des digitalen Musikmarktes. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um die digitale Wirtschaft zu fördern und den Zugang zu Breitbandinternet in ländlichen Gebieten zu verbessern, was sich ebenfalls positiv auf den digitalen Musikmarkt auswirkt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Musik, Radio & Podcasts, welches alle Umsätze enthält, die durch traditionelle und digitale Radiowerbung, Ticketkäufe für Live-Musikevents durch Verbraucher, Verkäufe von physischen Tonträgern, kostenpflichtige digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Kompilationen, werbegestützte Dienste sowie abobasierte On-Demand-Streaming-Dienste generiert werden. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.