Umsatz im Bauhauptgewerbe in der Schweiz nach Hoch- und Tiefbau bis 2023
Umsatzentwicklung nach der Corona-Krise
Im Vergleich zum vorhergehenden Jahr 2022 bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 0,7 Prozent im Hochbaugewerbe und einen Umsatzrückgang von ebenfalls 0,7 Prozent im Tiefbaugewerbe. Im Gegensatz zu anderen Branchen ist das Bauhauptgewerbe gut durch das Coronajahr 2020 gekommen, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass die meisten Baustellen aufgrund von Schutz- und Hygienekonzepte nach Ausbruch der Pandemie geöffnet bleiben konnten.Aussichten
Für die Aussichten des Schweizer Baugewerbes kann der Bauindex herangezogen werden, der quartalsweise veröffentlicht wird. Er dient als Frühindikator der Schweizer Baukonjunktur, indem er den Umsatz im Bauhauptgewerbe für das aktuelle Quartal prognostiziert und den Trend für die kommenden Quartale aufzeigt. Im 1. Quartal 2023 liegt der Bauindex bei 157 Punkten: gegenüber dem Vorquartal ein Rückgang um 2,4 Prozent, gegenüber dem Vorjahresquartal ein Anstieg um 6,4 Prozent.Weiterführende Informationen zum Bauhauptgewerbe in der Schweiz finden sich im gleichnamigen Dossier.