Meinung zum Zusammenschluss gegen AfD-Kandidaten 2023

Mitte des Jahres 2023 ist die AfD in einem Umfragehoch, in der bundesweiten Sonntagfrage erreicht die rechtspopulistische Partei rund 20 Prozent. Und auch auf kommunaler Ebene zogen AfD-Kandidaten in eine Stichwahl um politische Ämter ein, wie beispielsweise bei der Oberbürgermeister-Wahl in Schwerin. Vielerorts vereinten sich die übrigen Parteien im Wahlkampf, um den AfD-Kandidaten zu verhindern. Rund 52 Prozent der Befragten fanden den Zusammenschluss aller Parteien bei einer Stichwahl richtig, um den AfD-Kandidaten zu verhindern. 35 Prozent gaben hingegen an, der Zusammenschluss von Parteien zur Verhinderung des AfD-Kandidaten bei einer Stichwahl sei falsch.

Finden Sie das Vorgehen von Parteien bei einer Stichwahl, sich gegen den Kandidaten der AfD zusammenzuschließen, richtig oder falsch? (nach Parteipräferenz)

Merkmal	richtig	falsch
Grüne- Anhänger	84%	8%
SPD- Anhänger	71%	21%
CDU- Anhänger	66%	24%
FDP- Anhänger	59%	37%
Insgesamt	52%	35%
AfD- Anhänger	6%	89%

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ARD-DeutschlandTREND (Morgenmagazin) Ask Statista Research nutzen

Veröffentlichungsdatum

Juni 2023

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

20.06.2023 bis 21.06.2023

Anzahl der Befragten

1.191 Befragte

Altersgruppe

ab 18 Jahre

Besondere Eigenschaften

Wahlberechtigte Bevölkerung

Hinweise und Anmerkungen

Diese Frage wurde bei der Befragung in folgendem Wortlaut gestellt: "Zuletzt gab es häufiger die Situation, dass bei einer Stichwahl zu Bürgermeister- oder Landratswahlen ein AfD-Kandidat zur Wahl stand. Dabei haben sich die anderen Parteien zusammengeschlossen, um die Wahl des AfD-Kandidaten zu verhindern. Finden Sie dieses Vorgehen richtig oder falsch?"

Fehlende Angaben zu 100 Prozent: "Weiß nicht/ keine Angaben"

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