Schlafmittel - Deutschland

  • Deutschland
  • In Deutschland beträgt der Umsatz im Markt Schlafmittel im Jahr 2024 etwa 0,36Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 0,43Mrd. € erreichen.
  • Dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,62% (CAGR 2024-2029).
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 in Deutschland etwa 4,27€ pro Kopf im Markt Schlafmittel umgesetzt.
  • Die Nachfrage nach Schlafmitteln im OTC Pharmaceuticals Markt in Deutschland steigt stetig an, da immer mehr Menschen nach wirksamen Lösungen für Schlafstörungen suchen.

Schlüsselregionen: Australien, China, Vereinigtes Königreich, Kanada, USA

 
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Analystenmeinung

Der Schlafmittel-Markt in Deutschland verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen zu dieser Entwicklung bei.

Kundenpräferenzen:
Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Schlafstörungen und suchen nach Lösungen, um ihre Schlafqualität zu verbessern. Kunden bevorzugen daher Schlafmittel, die ihnen helfen, schneller einzuschlafen, länger durchzuschlafen und sich am nächsten Tag ausgeruht zu fühlen. Natürliche Inhaltsstoffe und Produkte mit geringen Nebenwirkungen sind ebenfalls gefragt.

Trends auf dem Markt:
Ein zunehmender Trend im Schlafmittel-Markt in Deutschland ist die Verwendung von pflanzlichen Inhaltsstoffen. Immer mehr Verbraucher suchen nach natürlichen Alternativen zu traditionellen Schlafmitteln, die oft chemische Substanzen enthalten. Pflanzliche Inhaltsstoffe wie Baldrian, Hopfen und Melatonin sind beliebt, da sie als weniger schädlich angesehen werden. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schlafmitteln. Viele Verbraucher bevorzugen es, Schlafmittel ohne ärztliche Verschreibung zu kaufen, um Zeit und Kosten zu sparen. Dies hat zu einem Anstieg der Verfügbarkeit von rezeptfreien Schlafmitteln in Apotheken und Drogeriemärkten geführt.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland gibt es eine starke Tradition der Naturheilkunde und der Verwendung von pflanzlichen Arzneimitteln. Dies spiegelt sich auch im Schlafmittel-Markt wider, wo viele Verbraucher nach natürlichen Alternativen zu chemischen Schlafmitteln suchen. Die deutsche Bevölkerung ist auch gut informiert über die Auswirkungen von Medikamenten und bevorzugt daher Produkte mit geringen Nebenwirkungen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Zahl von Menschen mit Schlafstörungen in Deutschland ist teilweise auf den modernen Lebensstil und den zunehmenden Stress zurückzuführen. Lange Arbeitszeiten, hoher Leistungsdruck und die ständige Erreichbarkeit durch moderne Technologien beeinflussen den Schlaf negativ. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Schlafmitteln. Darüber hinaus hat die alternde Bevölkerung in Deutschland auch Auswirkungen auf den Schlafmittel-Markt. Ältere Menschen haben oft Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen und suchen nach Lösungen, um ihre Schlafqualität zu verbessern. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Schlafmitteln bei dieser Altersgruppe. Insgesamt ist der Schlafmittel-Markt in Deutschland von Kundenpräferenzen für natürliche Inhaltsstoffe, einem Trend zu rezeptfreien Produkten, lokalen Traditionen der Naturheilkunde und grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie dem modernen Lebensstil und der alternden Bevölkerung geprägt. Diese Faktoren tragen zum Wachstum des Marktes bei und werden voraussichtlich auch in Zukunft eine Rolle spielen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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