Definition:
Der traditionelle TV- und Heimvideomarkt beinhaltet die Verbreitung und den Konsum von audiovisuellen Inhalten über konventionelle terrestrische Fernsehsender und physische Medienformate wie DVDs und Blu-ray Discs. Er umfasst die Produktion, Ausstrahlung und Betrachtung von Fernsehsendungen, Filmen und anderen Videoinhalten innerhalb von Haushalten. Darüber hinaus umfasst der Markt Werbeeinschaltungen innerhalb von Fernsehsendungen und die Erhebung von öffentlich-rechtlichen Rundfunkgebühren zur Unterstützung öffentlich-rechtlicher Rundfunknetzwerke, die zur vielfältigen Landschaft der Inhaltsverteilung und Umsatzgenerierung innerhalb der Branche beitragen.
Struktur:
Der traditionelle TV- und Heimvideomarkt umfasst mehrere Schlüsselkomponenten, darunter Pay-TV-Dienste, physische Heimvideoumsätze, traditionelle Fernsehwerbung und öffentlich-rechtliche Rundfunkgebühren. Pay-TV-Dienste bieten abonnementbasierten Zugang zu Premium-Fernsehsendern und -inhalten, die oft über Kabel, Satellit oder Internetplattformen geliefert werden. Physische Heimvideoumsätze umfassen die Vertrieb von Filmen und Fernsehsendungen auf DVDs, Blu-ray Discs und anderen physischen Medienformaten zum Kauf oder zur Miete durch Verbraucher. Traditionelle Fernsehwerbung beinhaltet die Platzierung von Werbespots innerhalb von Fernsehsendungen und generiert Einnahmen für Rundfunkanstalten und Werbetreibende gleichermaßen. Öffentlich-rechtliche Rundfunkgebühren beziehen sich auf die obligatorischen Gebühren, die den Haushalten auferlegt werden, um öffentlich-rechtliche Rundfunknetzwerke und -kanäle zu finanzieren. Zusammen bilden diese Elemente das Rückgrat des traditionellen TV- und Heimvideomarktes und sprechen verschiedene Zuschauerpräferenzen und Konsumgewohnheiten an.
Zusätzliche Informationen:
Der Markt umfasst Umsätze, Werbeausgaben, Zuschauer, durchschnittlichen Umsatz pro Benutzer und Penetrationsraten. Die Einnahmen werden durch Käufe generiert. Zu den Schlüsselakteuren auf dem Markt gehören Unternehmen wie NBCUniversal, CBS Corporation und die Walt Disney Company.
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.
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Quelle: Statista Market Insights
Der traditionelle TV- und Home-Video-Markt in Indien verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich wandelnden Verbraucherpräferenzen, einem wettbewerbsintensiven Umfeld und der anhaltenden Nachfrage nach vielfältigen Inhalten. Herausforderungen durch digitale Plattformen prägen ebenfalls seinen Verlauf.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Indien neigen zunehmend zu lokalisierten und kulturell relevanten Inhalten im traditionellen TV- und Heimvideomarkt, was den Wunsch nach Authentizität und Repräsentation widerspiegelt. Mit der Jugend als treibender Kraft hinter diesem Trend gibt es eine wachsende Vorliebe für Shows, die mit regionalen Sprachen und Traditionen in Einklang stehen. Darüber hinaus gewinnen familienorientierte Seherlebnisse an Bedeutung, da das Publikum Inhalte sucht, die Verbindungen fördern. Dieser Wandel wird zusätzlich durch sich verändernde Lebensstile beeinflusst, bei denen die Zuschauer gemeinsame Zeit mit ihren Lieben über den individuellen Konsum priorisieren.
Trends auf dem Markt: In Indien erlebt der traditionelle TV- und Home-Video-Markt einen bemerkenswerten Wandel hin zu lokalisiertem Inhalt, da Netzwerke zunehmend Shows in regionalen Sprachen produzieren, um ein vielfältiges Publikum anzusprechen. Dieser Trend wird von einer jungen Zielgruppe vorangetrieben, die Authentizität und kulturelle Repräsentation schätzt. Auch familienorientierte Programme gewinnen an Bedeutung, da die Zuschauer gemeinsame Erlebnisse über das einsame Anschauen bevorzugen. Diese sich entwickelnde Landschaft bietet Chancen für Content-Ersteller und -Vertreiber, innovativ zu sein, während sie gleichzeitig die Bedeutung des Verständnisses regionaler Vorlieben betonen, um das Zuschauerengagement und die Loyalität zu steigern.
Lokale Besonderheiten: In Indien wird der traditionelle TV- und Home-Video-Markt von einem Geflecht regionaler Kulturen, Sprachen und Traditionen geprägt, die die Erstellung und den Konsum von Inhalten beeinflussen. Die enorme sprachliche Vielfalt des Landes erfordert lokalisiertes Programmangebot, um die Zuschauer effektiv anzusprechen, was dazu führt, dass Netzwerke Sendungen in mehreren regionalen Sprachen produzieren. Darüber hinaus fördern regulatorische Rahmenbedingungen regionale Inhalte und ermutigen zu einem Fokus auf lokale Erzählungen. Diese kulturelle Vielfalt, kombiniert mit einer Vorliebe für familienorientierte Seherlebnisse, treibt die Nachfrage nach nachvollziehbarem und authentischem Geschichtenerzählen voran und hebt Indiens Markt von anderen ab.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der traditionelle TV- und Home-Video-Markt in Indien wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie Wirtschaftswachstum, verfügbaren Einkommen und sich ändernden Konsumausgabenmustern beeinflusst. Mit dem fortschreitenden Wachstum der indischen Wirtschaft ermöglichen steigende verfügbare Einkommen den Verbrauchern, in Heimunterhaltungsoptionen zu investieren. Darüber hinaus unterstützen staatliche Initiativen zur Verbesserung der Breitbandverbindung und der digitalen Infrastruktur das Wachstum der lokalen Inhaltsproduktion und -verbreitung. Zudem können Inflationsraten und Währungs schwankungen die Ausgaben der Verbraucher für Abonnementdienste und physische Medien beeinflussen, während der Wettbewerb durch globale Streaming-Plattformen Innovation und Vielfalt im Inhalt vorantreibt und somit die Marktdynamik weiter prägt.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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Quelle: Statista Consumer Insights Global
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Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem UnterMarkt Traditionelles TV & Home Video und OTT-Video (Over-the-Top-Video). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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