Definition:
Digitale Musik bezieht sich auf Musik, die in digitaler Form gespeichert, übertragen und auf elektronischen Geräten wie Computern, Smartphones, Tablets und digitalen Audioplayern abgerufen wird. Digitale Musik kann komplett in digitaler Form erstellt, verteilt und konsumiert werden, ohne dass physische Medien wie CDs, Schallplatten oder Kassetten benötigt werden. Digitale Musik kann in verschiedenen Dateiformaten vorliegen, wie zum Beispiel MP3, AAC, FLAC oder WAV, und kann online von digitalen Musikplattformen, Online-Shops oder Streaming-Diensten heruntergeladen, gestreamt oder gekauft werden. Digitale Musik hat die Art und Weise, wie Musik produziert, verteilt und konsumiert wird, revolutioniert und bietet Musikliebhabern weltweit eine größere Zugänglichkeit, Bequemlichkeit und Flexibilität.Struktur:
Der Markt besteht aus Musik-Streaming, bei dem Musik über Apps auf Abonnementbasis gestreamt wird, Musikdownloads, bei denen Musik auf einem Gerät heruntergeladen wird, Musik-Streaming-Werbung und Podcast-Werbung, die die Ausgaben für Werbung in jedem dieser Märkte umfassen.Zusätzliche Hinweise:
Zusätzliche Informationen: Der Markt umfasst Umsätze, Benutzer, durchschnittlichen Umsatz pro Benutzer und Penetrationsraten. Einnahmen werden durch Käufe und Abonnements generiert. Marktstatistiken für digitale Musik finden sich auch im Topic Digital Media. Wichtige Akteure auf dem Markt sind Unternehmen wie Spotify, Apple oder Amazon.Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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Der digitale Musikmarkt in Asien verzeichnet ein moderates Wachstum, das durch die steigende Beliebtheit von Musik-Streaming-Diensten, die zunehmende Verbreitung von Smartphones und ein wachsendes Interesse an Podcasts angeheizt wird. All dies fördert das Engagement der Verbraucher und den Zugang zu vielfältigen Audioinhalten.
Kundenpräferenzen: Verbraucher in Asien neigen zunehmend zu personalisierten Musikerlebnissen, wobei die Zunahme von kuratierten Playlists und algorithmusgesteuerten Empfehlungen das Engagement steigert. Die wachsende Beliebtheit lokaler Künstler und Genres spiegelt eine tiefere kulturelle Wertschätzung wider, insbesondere bei jüngeren Zielgruppen. Darüber hinaus fördert die Integration von sozialen Medien mit Musik-Streaming-Diensten die Interaktionen innerhalb der Gemeinschaft, während der Anstieg des Podcast-Konsums ein Verlangen nach vielfältigen Inhalten zeigt, die mit modernen Lebensstilen und Interessen in Einklang stehen.
Trends auf dem Markt: In Asien erlebt der digitale Musikmarkt einen Wandel hin zu immersiven und personalisierten Hörerlebnissen, der durch Fortschritte in der KI und im maschinellen Lernen vorangetrieben wird, die die Erstellung von Playlists und Empfehlungen verbessern. Das Aufkommen lokalisierter Musik-Streaming-Plattformen fördert das Wachstum regionaler Genres und unabhängiger Künstler, was insbesondere jüngere Zielgruppen anspricht. Darüber hinaus schafft die Integration von sozialen Medien und Musikdiensten lebendige Gemeinschaften rund um gemeinsame Interessen. Dieser Trend, gepaart mit der zunehmenden Beliebtheit von Podcasts, deutet auf eine Diversifizierung des Konsumverhaltens hin und bietet neue Möglichkeiten für Akteure der Branche, um das Publikum zu erreichen und Angebote anzupassen.
Lokale Besonderheiten: In China wird der digitale Musikmarkt von einem robusten Ökosystem des sozialen Handels geprägt, in dem Plattformen wie TikTok die Musiksuche und -konsumtion vorantreiben und virale Trends fördern. In Japan beeinflusst eine tief verwurzelte Kultur von Idol-Gruppen und Anime-Musik die Vorlieben der Hörer, was zu einzigartigen Kooperationen und Nischenmärkten führt. Das K-Pop-Phänomen in Südkorea zeigt eine Mischung aus Technologie und Kunstfertigkeit, mit innovativen Marketingstrategien, die ein globales Publikum ansprechen. In Indien treiben regionale Vielfalt und sprachliche Unterschiede die Nachfrage nach lokalisiertem Musikinhalt voran, was es unabhängigen Künstlern ermöglicht, in einer sich schnell entwickelnden Landschaft zu gedeihen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der digitale Musikmarkt in Asien wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie steigenden verfügbaren Einkommen, rascher Urbanisierung und zunehmenden Internetdurchdringungsraten. In Ländern wie China hat das robuste Wirtschaftswachstum zu höheren Konsumausgaben für digitale Inhalte geführt, während fiskalische Maßnahmen, die Technologie und Innovation fördern, den Markt stärken. Im Gegensatz dazu hat in Indien eine wachsende Mittelschicht und die erschwinglichen Datenkosten die Nachfrage nach lokalisierten Musikangeboten angekurbelt, was die Lebensfähigkeit unabhängiger Künstler verbessert. Darüber hinaus prägen globale Trends wie der Wandel zu Streaming-Diensten und der Einfluss sozialer Medien auf den Musikkonsum die Dynamik dieses lebhaften Marktes in der gesamten Region weiter.
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Anmerkungen: Die Gesamtzahl der Nutzer ist hier nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt. Wir zeigen nur bestimmte Dienste an, die nicht den gesamten Markt abdecken.
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Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Musik, Radio & Podcasts, welches alle Umsätze enthält, die durch traditionelle und digitale Radiowerbung, Ticketkäufe für Live-Musikevents durch Verbraucher, Verkäufe von physischen Tonträgern, kostenpflichtige digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Kompilationen, werbegestützte Dienste sowie abobasierte On-Demand-Streaming-Dienste generiert werden. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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