Umfrage unter Jugendlichen zu Angst vor den Folgen des Klimawandels 2021

Laut einer Umfrage unter Jugendlichen aus dem Jahr 2021 haben 55 Prozent der 14- bis 17-Jährigen Angst vor der Zunahme von extremen Wetterphänomenen als Folge des Klimawandels. 46 Prozent Befragten fürchten als Konsequenz den Verlust von Lebensraum für Tiere und Menschen. 24 Prozent nannten in dem Zusammenhang die Angst vor Kriegen um Wasser.

Der Kampf und Krieg um Wasserressourcen

Der weltweiten Nachfrage nach Wasser wird ein starker Anstieg prognostiziert, dies gilt insbesondere für Afrika südlich der Sahara. Das Problem um eine globale Verknappung der Ressource Wasser löst weltweite Ressourcenkonflikte aus. So wurden zuletzt über 460 Wasserkonflikte weltweit registriert. Dabei kann Wasser (Wasserressourcen/-systeme) als Waffe im Konflikt genutzt werden (Weapon), Wasserressourcen können als Verlust innerhalb in einem Konflikt gelten (Casualty) und Wasser kann auch der Auslöser oder Ursache eines Konflikts sein (Trigger).

Klimawandel: Wie viel gibt Deutschland für den Umweltschutz aus?

China und die USA gelten als die Länder mit den höchsten CO2-Emissionen. Deutschland reiht sich in diesem Ranking jedoch auch weit oben ein. Die Ausgaben für den Umweltschutz in Deutschland steigen seit einigen Jahren und lagen 2020 bei rund 76,3 Milliarden Euro, so hoch wie nie zuvor. Stark geprägt durch den Einsatz von Greta Thunberg wird der Klima- und Umweltschutz für junge Generationen ein bedeutender Teil der Protestkultur. Die bekannteste soziale Bewegung Fridays for Future spiegelt dies seit einigen Jahren wider.