Erwerbstätigenquoten von Menschen mit Beeinträchtigungen

Die Erwerbstätigenquote von Menschen mit Beeinträchtigung lag in Deutschland im Jahr 2017 bei 53 Prozent. Von den Menschen im erwerbsfähigen Alter mit einer anerkannten Schwerbehinderung (GdB ab 50) waren 46 Prozent erwerbstätig. Insgesamt hatte sich die Erwerbstätigenquote seit 2009 (48 Prozent) erhöht. Am geringsten war der Zuwachs bei Menschen mit chronischer Erkrankung ausgefallen. Im Jahr 2009 waren 48 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter erwerbstätig gewesen, 2017 betrug der Anteil 49 Prozent.

Anteil der erwerbstätigen Menschen mit Beeinträchtigungen nach Einschränkung in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2017

Merkmal	2009	2013	2017
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Veröffentlichungsdatum

April 2021

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

2009 bis 2017

Besondere Eigenschaften

Anteil an allen erwerbsfähigen (18 bis 64 Jahre) Menschen mit Beeinträchtigung

Hinweise und Anmerkungen

Erwerbstätig ist hier jede Person im erwerbsfähigen Alter, die im Berichtszeitraum mindestens eine Stunde lang gegen Entgelt oder im Rahmen einer selbstständigen oder mithelfenden Tätigkeit gearbeitet hat.

Die Quelle definiert Personen mit Beeinträchtigung als Personen, die Schädigungen von Körperstrukturen oder -funktionen, wobei auch psychische Funktionsstörungen dazuzählen, haben. Die Leistungsfähigkeit dieser Personen ist bei Aktivitäten im Zusammenhang mit diesen Schädigungen dauerhaft beeinträchtigt. Für weitere Details siehe Quelle, Seite 20 ff..

¹ Der Grad der Behinderung (GdB) beziffert die Schwere einer Behinderung. Er kann zwischen 20 und 100 variieren und wird in Zehnerschritten gestaffelt.

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