Supply Chain Management Software - Südkorea

  • Südkorea
  • Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass der Umsatz im Supply-Chain-Management-Software-Markt in Südkorea rund 250,60Mio. € betragen wird.
  • Es wird prognostiziert, dass dieser Umsatz von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 3,95% aufweisen wird, was zu einem geschätzten Marktvolumen von 304,10Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Die durchschnittlichen Ausgaben pro Mitarbeiter im Supply-Chain-Management-Software-Markt in Südkorea werden im Jahr 2024 voraussichtlich 8,38€ betragen.
  • Im globalen Vergleich wird erwartet, dass der größte Teil des Umsatzes USA generiert wird, nämlich 10.000,00Mio. € im Jahr 2024.
  • Südkorea ist ein führender Markt für Supply Chain Management Software, da das Land eine starke industrielle Basis und eine hohe Technologieadoption aufweist.

Schlüsselregionen: Niederlande, Deutschland, Australien, Kanada, Frankreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Supply Chain Management Software in Südkorea hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Nachfrage nach effizienten und transparenten Lieferkettenprozessen hat dazu geführt, dass Unternehmen vermehrt in diese Art von Software investieren.

Kundenpräferenzen:
Südkoreanische Unternehmen legen großen Wert auf Effizienz und Genauigkeit in ihren Lieferkettenprozessen. Sie suchen nach Softwarelösungen, die ihnen dabei helfen, ihre Lieferketten zu optimieren und Fehler zu minimieren. Darüber hinaus ist die Integration mit anderen Geschäftssystemen, wie zum Beispiel dem Enterprise Resource Planning (ERP), von großer Bedeutung. Unternehmen bevorzugen integrierte Lösungen, die es ihnen ermöglichen, ihre gesamte Lieferkette nahtlos zu verwalten und Daten in Echtzeit zu überwachen.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Markt für Supply Chain Management Software in Südkorea ist die zunehmende Nutzung von Cloud-basierten Lösungen. Unternehmen erkennen die Vorteile von cloudbasierten Systemen, wie zum Beispiel die Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz. Cloud-basierte Lösungen ermöglichen es Unternehmen auch, ihre Lieferkettenprozesse von überall aus zu überwachen und zu steuern, was in einer globalisierten Welt von großer Bedeutung ist. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in der Supply Chain Management Software. Diese Technologien ermöglichen es Unternehmen, große Mengen an Daten zu analysieren und Vorhersagen zu treffen, um ihre Lieferkettenprozesse zu optimieren. KI und maschinelles Lernen können auch dabei helfen, Engpässe und Risiken in der Lieferkette frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit des südkoreanischen Marktes für Supply Chain Management Software ist die starke Präsenz von großen Konglomeraten, auch bekannt als Chaebols. Diese Unternehmen haben komplexe Lieferkettenstrukturen und benötigen daher fortschrittliche Softwarelösungen, um ihre Prozesse effizient zu verwalten. Die Integration mit anderen Geschäftssystemen, wie zum Beispiel dem ERP, ist auch hier von großer Bedeutung. Ein weiterer Aspekt ist die hohe Konkurrenz auf dem Markt. Es gibt viele lokale und internationale Anbieter von Supply Chain Management Software, die um Kunden in Südkorea konkurrieren. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, müssen Anbieter innovative Lösungen und einen guten Kundenservice bieten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Markt für Supply Chain Management Software in Südkorea beeinflusst, ist die starke Exportorientierung des Landes. Südkorea ist einer der größten Exporteure der Welt und hat eine hoch entwickelte Logistikinfrastruktur. Unternehmen in Südkorea benötigen daher leistungsstarke Softwarelösungen, um ihre Lieferketten effizient zu verwalten und Waren pünktlich an ihre Kunden zu liefern. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft. Südkorea hat eine der am weitesten entwickelten digitalen Infrastrukturen der Welt und Unternehmen nutzen zunehmend digitale Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Die Nachfrage nach Supply Chain Management Software ist daher hoch, da Unternehmen ihre Lieferketten digitalisieren und automatisieren möchten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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