Supply Chain Management Software - Niederlande

Der Supply-Chain-Management-Software-Markt in den Niederlanden wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 277,90Mio. € verzeichnen.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz bis zum Jahr 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 2,71% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 321,00Mio. € führt.
Die durchschnittlichen Ausgaben je Arbeitnehmer im Supply-Chain-Management-Software-Markt werden im Jahr 2024 voraussichtlich bei 27,21€ liegen.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (10,11Mrd. € im Jahr 2024).
Die Niederlande sind ein führender Markt für Supply Chain Management Software mit einer breiten Palette von innovativen Lösungen für Unternehmen.

Marktdefinition:

Das Untersegment Supply-Chain-Management-Software umfasst Softwareanwendungen, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Lieferkettenaktivitäten unterstützen, indem sie ihnen Tools zur Optimierung ihrer Bestände, zur Verwaltung ihrer Lieferanten und Anbieter und zur Verbesserung ihrer Logistikabläufe zur Verfügung stellen. Dadurch können Unternehmen ihre Kosten senken, ihren Kundenservice verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Supply-Chain-Management-Software besteht kann auf zwei Arten bereitgestellt werden: Software, die lokal auf dem Computer installiert wird, wird über eine Transaktionslizenz oder als Abonnement verkauft. Cloudbasierte Software (Software as a Service / SaaS) wird in der Regel ausschließlich als Abonnement verkauft.

Zusätzliche Informationen:

Supply-Chain-Management Software umfasst als wichtigste Leistungsindikatoren den Umsatz und die Umsatzveränderung. Es werden nur die Umsätze berücksichtigt, die von den Hauptanbietern auf Herstellerpreisebene entweder direkt oder über Vertriebskanäle (ohne Mehrwertsteuer) erzielt werden, und die von Wiederverkäufern erzielten Umsätze werden nicht berücksichtigt. Die Umsätze werden sowohl über Online- als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben von Unternehmen (B2B) und Regierungen (B2G).

Firmenbeispiele: SAP, Oracle, Blue Yonder, and Infor.

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Logistikanwendungen, wie NetSuite, Fishbowl und Brightpearl
Bestandsmanagement, wie Zoho Inventory, InventoryCloud und Ordoro
Produktionsplanung, wie Visual Planning, Odoo und MRPeasy

Analysesoftware, wie MicroStrategy, Qlik Sense und Looker
Beschaffungssoftware, wie SAP Ariba, Kissflow und Procurify
Kundenspezifische Anwendungen, wie Sphinx Solutions, CHI Software und Intellectsoft

Der Supply Chain Management Software-Markt in den Niederlanden hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Kunden bevorzugen zunehmend cloudbasierte Lösungen, die ihnen Flexibilität und Skalierbarkeit bieten. Darüber hinaus ist die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in die Softwarelösungen ein wichtiger Trend auf dem Markt. Die niederländische Wirtschaft, die für ihre fortschrittlichen Logistik- und Handelsaktivitäten bekannt ist, treibt diese Entwicklungen voran.

Kundenpräferenzen: Die Kunden in den Niederlanden bevorzugen cloudbasierte Supply Chain Management Softwarelösungen, da sie ihnen ermöglichen, ihre Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und Kosten zu sparen. Die cloudbasierten Lösungen bieten auch eine bessere Skalierbarkeit, da Unternehmen ihre Softwareanforderungen an ihre sich ändernden Bedürfnisse anpassen können. Darüber hinaus suchen Kunden nach Lösungen, die eine nahtlose Integration mit anderen Systemen ermöglichen und ihnen Echtzeitdaten und Analysen liefern.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) in die Supply Chain Management Software. KI und ML ermöglichen es Unternehmen, ihre Prozesse zu automatisieren und Vorhersagemodelle zu erstellen, um die Effizienz und Genauigkeit ihrer Lieferketten zu verbessern. Zum Beispiel können ML-Algorithmen genutzt werden, um Nachfrageprognosen zu erstellen und die Bestandsplanung zu optimieren. Darüber hinaus können KI-gesteuerte Chatbots eingesetzt werden, um den Kundenservice zu verbessern und Fragen der Kunden in Echtzeit zu beantworten.

Lokale Besonderheiten: Die Niederlande sind für ihre fortschrittliche Logistikinfrastruktur und ihre starke Handelsorientierung bekannt. Die Hafeninfrastruktur in Rotterdam und Amsterdam ist eine der größten in Europa und zieht viele internationale Unternehmen an. Dies hat zu einem hohen Bedarf an effizienten Supply Chain Management Softwarelösungen geführt, um den reibungslosen Ablauf der Lieferketten zu gewährleisten. Darüber hinaus sind die Niederlande ein wichtiger Logistik-Hub für den europäischen Markt, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Lösungen führt, die grenzüberschreitende Lieferketten unterstützen können.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die niederländische Wirtschaft ist stark exportorientiert und hat eine hohe Konzentration von Logistikunternehmen. Die steigende Nachfrage nach Supply Chain Management Software wird durch das Wachstum des internationalen Handels und die Notwendigkeit einer effizienten Lieferkettenkoordination getrieben. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie zu einer verstärkten Nachfrage nach digitalen Lösungen geführt, da Unternehmen ihre Lieferketten anpassen mussten, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Dies hat zu einem verstärkten Interesse an cloudbasierten und automatisierten Supply Chain Management Softwarelösungen geführt. Insgesamt hat der Supply Chain Management Software-Markt in den Niederlanden eine positive Entwicklung erfahren, da Unternehmen nach effizienteren und digitalen Lösungen suchen, um ihre Lieferketten zu optimieren. Die Integration von KI und ML sowie die Präferenz für cloudbasierte Lösungen sind wichtige Trends auf dem Markt. Die fortschrittliche Logistikinfrastruktur und die starke Handelsorientierung der Niederlande tragen zu einer erhöhten Nachfrage nach solchen Lösungen bei.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Dieser Report enthält weitere Informationen passend zum Technology Markt im PDF-Format.

Die Informationstechnologie-Branche in Deutschland gewinnt aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung weiter an Bedeutung. Das zeigt sich auch am stetigen Umsatzwachstum des IT-Sektors auf zuletzt rund 119 Milliarden Euro. Davon war das umsatzstärkste Segment im Jahr 2022 die IT-Dienstleistungsbranche mit etwa 46 Milliarden Euro, gefolgt von den Bereichen Hardware und Software. Der Wachstumstrend dürfte sich fortsetzen, denn ein Großteil der befragten Unternehmen im DACH-Raum gaben an, ihr IT-Budget steigern zu wollen. In der deutschen IT-Branche gab es zuletzt mehr als 90.000 Unternehmen mit rund 1,1 Millionen Beschäftigten. Trotz der wachsendenden Zahl an IT-Spezialist:innen, herrscht ein Fachkräftemangel in der Branche.