Medikamente für Sinnesorgane - Brasilien

Brasilien

Brasilien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 0,45Mrd. € im Markt für Medikamente-für-Sinnesorgane-Markt verzeichnen.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz zwischen 2024 und 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 6,55% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 0,58Mrd. € im Jahr 2028 führen wird.
Im globalen Vergleich wird der Großteil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 14.040,00Mio. € im Jahr 2024.
Brasilien ist ein aufstrebender Markt für Medikamente für Sinnesorgane, da die steigende Nachfrage nach Augen- und Ohrenpflegeprodukten das Wachstum in diesem Segment antreibt.

Schlüsselregionen: Indien, China, Japan, Kanada, Südkorea

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Analystenmeinung

Der Sensory Organ Drugs-Markt in Brasilien hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum.

Kundenpräferenzen: Brasilien hat eine alternde Bevölkerung, die an altersbedingten Augenkrankheiten wie Katarakt und Glaukom leidet. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Sensory Organ Drugs geführt. Kunden bevorzugen oft Medikamente, die schnell wirken und keine Nebenwirkungen haben.

Trends auf dem Markt: Der brasilianische Sensory Organ Drugs-Markt ist stark von Generika geprägt, die aufgrund ihrer niedrigeren Preise beliebt sind. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Markt in Zukunft durch die Einführung neuer Medikamente und die zunehmende Verfügbarkeit von Behandlungen für altersbedingte Augenkrankheiten weiter wachsen wird.

Lokale Besonderheiten: Brasilien hat ein staatliches Gesundheitssystem, das einen großen Teil der Bevölkerung abdeckt. Dies hat Auswirkungen auf den Sensory Organ Drugs-Markt, da die Regierung oft die Preise für Medikamente reguliert und den Zugang zu teuren Behandlungen einschränkt. Darüber hinaus gibt es in Brasilien eine starke Präsenz von multinationalen Pharmaunternehmen, die den Markt dominieren.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Brasilien hat in den letzten Jahren eine wirtschaftliche Rezession durchgemacht, die zu einem Rückgang der Gesundheitsausgaben geführt hat. Dies hat den Sensory Organ Drugs-Markt beeinflusst, da viele Menschen sich teure Behandlungen nicht leisten können. Darüber hinaus hat die politische Instabilität in Brasilien Auswirkungen auf den Markt, da politische Entscheidungen Auswirkungen auf die Regulierung und den Zugang zu Medikamenten haben können.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.