Gerinnungshemmer - Italien

Italien

Italien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 0,47Mrd. € im Gerinnungshemmer-Markt verzeichnen.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von Jahr 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 7,17% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 0,62Mrd. € im Jahr 2028 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 15.300,00Mio. € im Jahr 2024.
Italien hat eine starke Nachfrage nach Gerinnungshemmern aufgrund der hohen Prävalenz von Blutgerinnungsstörungen in der Bevölkerung.

Schlüsselregionen: Deutschland, Südkorea, Frankreich, USA, Vereinigtes Königreich

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Analystenmeinung

In Italien ist der Anti-Coagulants-Markt in den letzten Jahren stark gewachsen und hat sich zu einem wichtigen Teil des Gesundheitssektors entwickelt.

Kundenpräferenzen: Italienische Kunden bevorzugen Anti-Coagulants, die eine schnelle Wirkung haben und leicht zu dosieren sind. Sie legen auch Wert auf Medikamente, die sicher und effektiv sind und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen haben.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem italienischen Anti-Coagulants-Markt ist der zunehmende Einsatz von neuen oralen Antikoagulanzien (NOAKs), die im Vergleich zu traditionellen Warfarin-basierten Therapien eine höhere Wirksamkeit und eine geringere Wahrscheinlichkeit von Blutungen aufweisen. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Medikamenten, die speziell für ältere Patienten entwickelt wurden, da die Bevölkerung Italiens zunehmend altert.

Lokale Besonderheiten: Ein wichtiger Faktor, der den Anti-Coagulants-Markt in Italien beeinflusst, ist das staatliche Gesundheitssystem. Da viele Italiener von diesem System abhängig sind, sind die Preise für Anti-Coagulants oft reguliert und niedriger als in anderen Ländern. Außerdem wird in Italien viel Wert auf die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern gelegt, was die Verbreitung und den Einsatz von Anti-Coagulants erleichtert.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die italienische Wirtschaft hat in den letzten Jahren unter einer hohen Arbeitslosigkeit und einer schwachen Wachstumsrate gelitten, was Auswirkungen auf den Gesundheitssektor und den Anti-Coagulants-Markt hatte. Die Regierung hat jedoch Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft zu stimulieren und das Gesundheitssystem zu verbessern, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Anti-Coagulants führen könnte.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.