Lipidsenker - Europa

Europa

Der voraussichtliche Umsatz im Lipidsenker-Markt in Europa wird im Jahr 2024 auf etwa 1,25Mrd. € geschätzt.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 0,00% verzeichnen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,25Mrd. € im Jahr 2028 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Anteil des Umsatzes USA erwartet, mit einem Wert von 4.048,00Mio. € im Jahr 2024.
Deutschland ist ein führender Markt für Lipidsenker, da die steigende Prävalenz von Herzerkrankungen die Nachfrage nach Cholesterinsenkern erhöht.

Schlüsselregionen: Italien, Japan, Frankreich, Brasilien, Australien

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Analystenmeinung

In Europa gibt es einen wachsenden Markt für Lipid-Lowering Agents, die zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden.

Kundenpräferenzen: Immer mehr Kunden in Europa wünschen sich eine proaktive Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und setzen daher vermehrt auf Lipid-Lowering Agents. Dabei bevorzugen sie in der Regel Medikamente, die schnell und einfach einzunehmen sind und nur wenige Nebenwirkungen haben.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt für Lipid-Lowering Agents in Europa ist die Entwicklung von Kombinationspräparaten, die mehrere Wirkstoffe enthalten und dadurch eine noch effektivere Senkung des Cholesterinspiegels ermöglichen. Zudem gibt es vermehrt natürliche Alternativen zu den herkömmlichen Medikamenten, die auf pflanzlichen Wirkstoffen basieren und immer beliebter werden.

Lokale Besonderheiten: In Deutschland ist beispielsweise der Einsatz von Lipid-Lowering Agents bei älteren Patienten aufgrund von Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen noch immer umstritten. In Frankreich hingegen sind die Preise für Medikamente im Vergleich zu anderen europäischen Ländern vergleichsweise hoch, was dazu führt, dass viele Patienten auf natürliche Alternativen zurückgreifen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Markt für Lipid-Lowering Agents in Europa wird in erster Linie durch die demografische Entwicklung beeinflusst. Durch die steigende Zahl älterer Menschen in Europa nimmt auch die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu, was wiederum die Nachfrage nach entsprechenden Medikamenten erhöht. Zudem spielen auch politische Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise die unterschiedlichen Preis- und Erstattungspolitiken der einzelnen europäischen Länder.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.