Schmerzmittel - Spanien

  • Spanien
  • In Spanien beläuft sich der Umsatz im Markt Schmerzmittel im Jahr 2024 auf etwa 0,47Mrd. €.
  • Gemäß Prognosen wird bis 2029 ein Marktvolumen von 0,63Mrd. € erwartet, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,03% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 in Spanien etwa 9,86€ pro Kopf im Markt Schmerzmittel umgesetzt.
  • In Spanien ist eine steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln aufgrund der hohen Prävalenz von Kopfschmerzen und Muskelbeschwerden zu beobachten.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Vereinigtes Königreich, Australien, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Spanien hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.

Kundenpräferenzen:
Spanische Verbraucher bevorzugen Schmerzmittel, die schnell und effektiv Schmerzlinderung bieten. Sie suchen nach Produkten, die sowohl rezeptfrei als auch verschreibungspflichtig erhältlich sind und verschiedene Arten von Schmerzen behandeln können. Kunden legen auch Wert auf Produkte, die gut verträglich sind und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen haben.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem spanischen Schmerzmittel-Markt ist die steigende Nachfrage nach natürlichen und pflanzlichen Schmerzmitteln. Verbraucher suchen nach Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten und interessieren sich für Produkte, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren. Dieser Trend wird durch das steigende Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden getrieben. Ein weiterer Trend ist die steigende Beliebtheit von Kombinationspräparaten. Diese enthalten mehrere Wirkstoffe, die synergistisch wirken, um eine bessere Schmerzlinderung zu erzielen. Kombinationspräparate bieten eine bequeme Lösung für Verbraucher, die verschiedene Arten von Schmerzen behandeln möchten.

Lokale Besonderheiten:
Spanien hat eine alternde Bevölkerung, was zu einer steigenden Nachfrage nach Schmerzmitteln führt. Ältere Menschen haben oft mit chronischen Schmerzen zu kämpfen und suchen nach wirksamen Mitteln zur Schmerzlinderung. Dies hat zu einem Anstieg des Bedarfs an Schmerzmitteln geführt. Ein weiterer Aspekt sind die staatlichen Gesundheitsprogramme in Spanien. Diese Programme bieten den Bürgern Zugang zu kostengünstigen oder kostenlosen medizinischen Leistungen, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente. Dies hat dazu beigetragen, dass Schmerzmittel für eine breitere Bevölkerungsschicht zugänglich sind.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung Spaniens hat einen Einfluss auf den Schmerzmittel-Markt. In den letzten Jahren hat sich die spanische Wirtschaft erholt und das Einkommen der Verbraucher ist gestiegen. Dies hat zu einer erhöhten Kaufkraft geführt und den Absatz von Schmerzmitteln begünstigt. Ein weiterer Faktor ist die staatliche Regulierung des Schmerzmittel-Marktes. Die spanische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Verkauf von rezeptfreien Schmerzmitteln zu fördern und den Zugang zu verschreibungspflichtigen Medikamenten zu erleichtern. Diese Regulierung hat den Markt geöffnet und den Wettbewerb zwischen verschiedenen Unternehmen gefördert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schmerzmittel-Markt in Spanien von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Die steigende Nachfrage nach natürlichen Schmerzmitteln, die Beliebtheit von Kombinationspräparaten und die alternde Bevölkerung sind einige der wichtigsten Treiber des Marktwachstums. Die staatlichen Gesundheitsprogramme und die wirtschaftliche Entwicklung Spaniens spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung des Marktes.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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