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Depressive Störungen - Brasilien

Brasilien
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 475,58Mio. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von -1,65% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 444,68Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,76Mrd. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 44,01€ pro Kopf umgesetzt.

Umsatz

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Patienten

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Depressive Störungen-Markt in Brasilien hat in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnet.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Brasilien haben eine steigende Nachfrage nach Behandlungen für depressive Störungen gezeigt. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter eine wachsende Sensibilisierung für psychische Gesundheit und eine erhöhte Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten. Kunden suchen nach wirksamen und erschwinglichen Lösungen, die ihre Symptome lindern und ihre Lebensqualität verbessern können.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Brasilien ist die verstärkte Nutzung von Online-Therapie und Telemedizin. Dies ermöglicht es den Kunden, bequem von zu Hause aus auf Behandlungen zuzugreifen und reduziert die Notwendigkeit von persönlichen Arztbesuchen. Diese Entwicklung wird durch die zunehmende Verbreitung von Breitband-Internet und die steigende Nutzung von Smartphones unterstützt. Ein weiterer Trend ist die Integration von Technologie in die Behandlung von depressiven Störungen. Mobile Apps und Wearables ermöglichen es den Kunden, ihre Symptome zu überwachen, Stress abzubauen und ihre Stimmung zu verbessern. Diese Technologien bieten den Kunden eine gewisse Autonomie und ermöglichen es ihnen, ihre Behandlung in ihren Alltag zu integrieren.

Lokale Besonderheiten:
Eine wichtige lokale Besonderheit auf dem Depressive Störungen-Markt in Brasilien ist die hohe Prävalenz von depressiven Störungen in der Bevölkerung. Studien zufolge leiden rund 10% der brasilianischen Bevölkerung an einer depressiven Störung. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter soziale Ungleichheit, hohe Arbeitsbelastung und der Mangel an Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung. Ein weiterer Aspekt ist die kulturelle Akzeptanz von psychischen Erkrankungen. Obwohl sich die Einstellung zur psychischen Gesundheit in Brasilien verbessert hat, gibt es immer noch ein Stigma, das mit depressiven Störungen verbunden ist. Dies kann dazu führen, dass Kunden zögern, Hilfe zu suchen oder über ihre Symptome zu sprechen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger makroökonomischer Faktor, der den Depressive Störungen-Markt in Brasilien beeinflusst, ist das Wirtschaftswachstum des Landes. Ein stabiles Wirtschaftswachstum führt zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen und einem Anstieg des Einkommensniveaus der Bevölkerung. Dies ermöglicht es den Kunden, mehr Geld für Gesundheitsdienstleistungen auszugeben und den Zugang zu Behandlungen für depressive Störungen zu verbessern. Ein weiterer Faktor ist die öffentliche Gesundheitspolitik. Die brasilianische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu psychischen Gesundheitsdiensten zu verbessern und die Qualität der Versorgung zu erhöhen. Dies beinhaltet die Schulung von Fachkräften, den Ausbau der psychischen Gesundheitsdienste und die Förderung von Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Depressive Störungen-Markt in Brasilien weiter zu stärken.

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Health

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Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

Statistiken zu psychischen Erkrankungen

Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

Mehr Daten zum Thema

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