Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen - Brasilien
Brasilien- Der Umsatz im Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen-Markt wird etwa 105,31Mio. € im Jahr 2025 betragen.
- Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2030) von -4,51% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 83,87Mio. € im Jahr 2030 führt.
- Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (2,97Mrd. € im Jahr 2025).
- Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 5,11€ pro Kopf umgesetzt.
- Schlüsselregionen:
- China,
- USA,
- Deutschland,
- Indien,
- Kanada
Der Markt Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen umfasst die Umsätze der Arzneimittelklassen Anxiolytika, Hypnotika und Sedativa. Diese Medikamentenklassen enthalten verschiedene Arten von Medikamenten wie Benzodiazepine, Antikonvulsiva und Antihistaminika, die die Symptome von Angst und angstbedingter Schlaflosigkeit verringern. Die Medikamente fallen hauptsächlich in die Kategorie der verschreibungspflichtigen Medikamente.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline PLC, Johnson & Johnson, Merck & Co
- Arzneimittelumsatz und -verbrauch von Anxiolytika
- Arzneimittelumsatz und -verbrauch von Hypnotika und Sedativa
- Schlafstörungen, die nicht auf psychische Erkrankungen zurückzuführen sind
- Andere Medikamente gegen Angstzustände
- Psychotherapie
Umsatz
Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.
Letzte Aktualisierung: Jun 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2025
Quelle: Statista Market Insights
Patienten
Letzte Aktualisierung: Jun 2025
Quelle: Statista Market Insights
Analystenmeinung
Der Markt für Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen in Brasilien hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu diesem Trend beigetragen.
Kundenpräferenzen: In Brasilien haben sich die Kundenpräferenzen in Bezug auf die Behandlung von Angstzuständen und damit verbundenen Schlafstörungen verändert. Immer mehr Menschen suchen nach natürlichen und nicht-medikamentösen Lösungen, um ihre Symptome zu lindern. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach alternativen Therapien wie Yoga, Meditation und pflanzlichen Heilmitteln geführt. Kunden bevorzugen Produkte, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren und keine Nebenwirkungen haben.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt für Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen in Brasilien ist die steigende Nachfrage nach CBD-Produkten. CBD, oder Cannabidiol, ist eine nicht-psychoaktive Verbindung, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird und eine beruhigende Wirkung haben kann. CBD-Produkte wie Öle, Kapseln und Cremes werden immer beliebter, da sie eine natürliche Alternative zu traditionellen Medikamenten bieten. Die steigende Akzeptanz von CBD in Brasilien hat zu einem raschen Wachstum dieses Marktsegments geführt.
Lokale Besonderheiten: Brasilien hat eine hohe Prävalenz von Angstzuständen und Schlafstörungen, was auf verschiedene lokale Besonderheiten zurückzuführen ist. Stressige Lebensbedingungen, sozioökonomische Ungleichheiten und hohe Kriminalitätsraten können zu psychischen Belastungen führen und Angstzustände verursachen. Darüber hinaus haben viele Menschen in Brasilien aufgrund des hektischen Lebensstils und der Arbeitsbelastung mit Schlafstörungen zu kämpfen. Diese lokalen Besonderheiten haben zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten geführt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein weiterer Faktor, der das Wachstum des Marktes für Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen in Brasilien beeinflusst hat, sind die grundlegenden makroökonomischen Faktoren. Die brasilianische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren erholt und das Pro-Kopf-Einkommen ist gestiegen. Dies hat zu einer steigenden Kaufkraft der Bevölkerung geführt, was wiederum zu einer erhöhten Nachfrage nach Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen geführt hat. Menschen sind bereit, mehr Geld für ihre Gesundheit auszugeben und suchen nach effektiven Lösungen für ihre Angstzustände und Schlafstörungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt für Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen in Brasilien aufgrund von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren ein starkes Wachstum verzeichnet hat. Die steigende Nachfrage nach natürlichen und nicht-medikamentösen Lösungen sowie die Akzeptanz von CBD-Produkten haben zu diesem Trend beigetragen. Die hohe Prävalenz von Angstzuständen und Schlafstörungen in Brasilien sowie die verbesserte wirtschaftliche Situation des Landes haben ebenfalls zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten geführt.
Weltweiter Vergleich
Letzte Aktualisierung: Jun 2025
Quelle: Statista Market Insights
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Marktindikatoren
Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
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Statistiken zu psychischen Erkrankungen
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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