Skip to main content
  1. Market Insights
  2. Health
  3. Apotheken
  4. Freiverkäufliche Produkte

Schmerzmittel (Apotheken) - EU-27

EU-27
  • Der Umsatz im Schmerzmittel-Markt wird etwa 4,36Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 5,33% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 5,71Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (4,66Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 9,75€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst nicht verschreibungspflichtige natürliche und synthetische nicht-opioide Analgetika, die in Apotheken verkauft werden. Dazu gehören bekannte Produkte wie Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und verschiedene schmerzlindernde Präparate. Der Umfang des Marktes variiert mit der nationalen Gesetzgebung zu opioiden Analgetika, wobei die legalen Opioide auf der Grundlage der jeweiligen staatlichen Vorschriften aufgenommen werden. In Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz werden opioide Analgetika aufgenommen, wenn sie die betäubungsmittelrechtlichen Beschränkungen einhalten und nicht verschreibungspflichtig sind. Die Analgetika werden in Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben angeboten. Der Markt schließt jedoch verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Morphin), Narkosemittel und homöopathische Mittel aus. Zu den meistverkauften Schmerzmitteln gehören Voltaren, Aspirin, Thomapyrin, Ibuprofen, Dolormin, Paracetamol und ASS. Dieser Markt umfasst ausschließlich den Verkauf von Produkten über Apotheken.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf und durschnittlichen Umsatz pro Apotheke. Die Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Um mehr Informationen zu den angezeigten Daten zu erhalten, verwenden Sie die Info-Schaltfläche neben den Feldern.

In-Scope

  • Freiverkäufliche Analgetika (z.B. Aspirin und Paracetamol)
  • Pflanzlich und synthetisch hergestellte Mittel
  • In Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben

Out-Of-Scope

  • Verschreibungpflichtige Analgetika
  • Homöopathische Mittel
  • Anästhetika
Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Schmerzmittel (Apotheken)-Markt in EU-27 verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen zu dieser Entwicklung bei.

    Kundenpräferenzen:
    Kunden in der EU-27 bevorzugen Schmerzmittel, die effektiv und sicher sind. Sie legen Wert auf Produkte, die schnell Schmerzen lindern und gleichzeitig Nebenwirkungen minimieren. Kunden suchen auch nach natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln und bevorzugen Produkte, die keine Abhängigkeit verursachen.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend auf dem Schmerzmittelmarkt in der EU-27 ist die steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln. Kunden bevorzugen es, Schmerzmittel ohne ärztliche Verschreibung zu erwerben, um Zeit und Kosten zu sparen. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Schmerzmitteln, die speziell für bestimmte Altersgruppen entwickelt wurden, wie zum Beispiel für ältere Menschen oder Kinder.

    Lokale Besonderheiten:
    In einigen Ländern der EU-27 gibt es besondere gesetzliche Bestimmungen für den Verkauf von Schmerzmitteln. Zum Beispiel sind in einigen Ländern bestimmte Schmerzmittel nur in Apotheken erhältlich und nicht in Supermärkten oder Drogerien. Darüber hinaus können lokale kulturelle Vorlieben und Traditionen die Kundenpräferenzen beeinflussen.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die steigende Zahl älterer Menschen in der EU-27 trägt zum Wachstum des Schmerzmittelmarktes bei, da ältere Menschen häufiger Schmerzmittel benötigen. Darüber hinaus kann eine steigende Arbeitsbelastung und ein zunehmender Stress in der Bevölkerung zu einem erhöhten Bedarf an Schmerzmitteln führen. Die wirtschaftliche Entwicklung und das verfügbare Einkommen der Menschen wirken sich auch auf den Schmerzmittelmarkt aus, da Kunden möglicherweise bereit sind, mehr Geld für hochwertigere Produkte auszugeben.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Health

    Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

    Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - BackgroundFreiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
    Mehr Daten zum Thema

    Kontakt

    Sie haben noch Fragen? Wir helfen gerne.