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Schlafmittel (Apotheken) - EU-27

EU-27
  • Der Umsatz im Schlafmittel-Markt wird etwa 1,03Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,91% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,15Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (1,37Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 2,30€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schlafmittel umfasst eine vielfältige Auswahl rezeptfreier (OTC) Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die dazu konzipiert sind, Einzelpersonen bei der Bewältigung von schlafbezogenen Störungen zu unterstützen, einschließlich Schlaflosigkeit, sporadischen Schlafunterbrechungen und Jetlag, der durch die Anpassung an verschiedene Zeitzonen entsteht. Dieser Markt umfasst Produkte, die Inhaltsstoffe wie Doxylamin-Succinat, Diphenhydramin, Melatonin und pflanzliche Heilmittel enthalten. Bemerkenswerte Schlafmittelprodukte sind Natrol Melatonin, Vitafusion, Alteril, Unisom SleepTabs und Kalms. Dieser Markt umfasst ausschließlich den Verkauf von Produkten über Apotheken.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schlafmittel umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf und durschnittlichen Umsatz pro Apotheke. Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Verwenden Sie für weitere Informationen zu den angezeigten Daten die Info-Schaltfläche neben den Kästchen.

In-Scope

  • Einzelwirkstoffformulierungen
  • Wirkstoff-Kombinationsformulierungen
  • Pflanzliche Heilmittel
  • Melatonin-Produkte

Out-Of-Scope

  • Verschreibungspflichtige Schlafmedikamente
  • Produkte für chronische Schlaflosigkeit, die nicht nur zur Behandlung gelegentlicher Schlafstörungen bestimmt sind
Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Schlafmittel (Apotheken)-Markt in der EU-27 hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, wobei verschiedene Trends und Entwicklungen zu beobachten waren. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zur Gestaltung dieses Marktes beigetragen.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kundenpräferenzen im Schlafmittel (Apotheken)-Markt in der EU-27 haben sich in den letzten Jahren verändert. Immer mehr Verbraucher suchen nach natürlichen und pflanzlichen Schlafmitteln, die als sicherer und weniger süchtig machend angesehen werden. Dieser Trend spiegelt sich in einer steigenden Nachfrage nach Produkten mit pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Baldrian, Melatonin und Lavendelöl wider. Darüber hinaus bevorzugen viele Verbraucher Schlafmittel, die ohne Rezept erhältlich sind, um den lästigen Arztbesuch zu vermeiden.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Schlafmittel (Apotheken)-Markt in der EU-27 ist die steigende Verfügbarkeit von rezeptfreien Schlafmitteln. Immer mehr Apotheken bieten eine breite Palette von Schlafmitteln an, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind. Dieser Trend wird durch die steigende Nachfrage nach Selbstmedikation und die Kundenpräferenz für bequeme Lösungen angetrieben. Darüber hinaus hat die wachsende Zahl von Online-Apotheken den Zugang zu Schlafmitteln erleichtert und den Markt weiter geöffnet.

    Lokale Besonderheiten:
    In einigen Ländern der EU-27 gibt es spezifische lokale Besonderheiten, die den Schlafmittel (Apotheken)-Markt beeinflussen. Zum Beispiel haben Länder wie Deutschland und Österreich strenge Regulierungen für den Verkauf von Schlafmitteln, die den Zugang zu bestimmten Produkten einschränken können. Auf der anderen Seite gibt es Länder wie Spanien und Italien, in denen Schlafmittel ohne Rezept erhältlich sind, was zu einer größeren Auswahl und Verfügbarkeit für die Verbraucher führt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die Entwicklung des Schlafmittel (Apotheken)-Marktes in der EU-27 wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel kann eine steigende Arbeitslosigkeit oder wirtschaftliche Unsicherheit dazu führen, dass mehr Menschen Schlafstörungen haben und daher Schlafmittel benötigen. Darüber hinaus können demografische Faktoren wie eine alternde Bevölkerung zu einer steigenden Nachfrage nach Schlafmitteln führen, da ältere Menschen häufiger unter Schlafstörungen leiden.Insgesamt hat der Schlafmittel (Apotheken)-Markt in der EU-27 in den letzten Jahren eine Reihe von Trends und Entwicklungen erlebt. Kundenpräferenzen für natürliche und rezeptfreie Schlafmittel, die steigende Verfügbarkeit von rezeptfreien Produkten, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, diesen Markt zu prägen.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Health

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    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
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