Vermögen der privaten Haushalte in der Schweiz nach Anlageformen 2021
Zu den Forderungen gehören Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionskassen, Bargeld und Einlagen, Aktien und andere Anteilsrechte, Anteile an kollektiven Kapitalanlagen sowie Schuldtitel.
Vermögensbilanz
Die Vermögensbilanz der privaten Haushalte in der Schweiz besteht - wie jede Bilanz - aus einer Aktiv- und einer Passivseite. Auf der Aktivseite sind die Immobilien und Forderungen abgebildet. Auf der Passivseite werden die Verpflichtungen, hauptsächlich Kredite, aufgeführt. Außerdem wird dort - als Saldo - das Reinvermögen dargestellt.
Konkret bedeutet das: die Summe aus Immobilienvermögen und Forderungen abzüglich der Verpflichtungen ergibt das Reinvermögen, das aktuell 4,44 Billionen Schweizer Franken beträgt.
Vermögensentwicklung der privaten Haushalte
Nach einem kurzen Rückgang im Jahr der Finanzkrise 2008 ist in der Schweiz ein stetiges Anwachsen des Vermögens der Privathaushalte zu verzeichnen. Nach der Krise hat sich die Wirtschaft wieder erholt, wodurch sich die Finanzmärkte und insbesondere die Aktienmärkte gut entwickeln konnten. Es kann allerdings sein, dass das Vermögenswachstum wieder nachgibt, da die wirtschaftliche Lage von diversen politischen Spannungen wie etwa Handelskonflikten oder höheren Zinsen beeinflusst werden könnte.
Weiterführende Informationen zum Vermögen der privaten Haushalte in der Schweiz finden sich im gleichnamigen Dossier.