Gewinn/Verlust der Deutschen Bank bis 2022 (Quartalszahlen)
Vergleich mit der Commerzbank
Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete die Deutsche Bank einen Gewinn in Summe von rund 1.940 Millionen Euro. Die Vorjahre waren jedoch geprägt von teilweise immensen Verlusten - 6,8 Millarden Euro waren es beispielsweise im Jahr 2015.
Die Commerzbank wirtschaftet in wesentlich kleineren Dimensionen. In der näheren Vergangenheit konnten zwar zumeist Gewinne erwirtschaftet werden, diese lagen allerdings nie über 2 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2020 musste das Bankhaus jedoch den höchsten Verlust seit der Finanzkrise hinnehmen.
Gründung und Börsenwert
Die Deutsche Bank wurde im Jahr 1870 in Berlin gegründet, hat heute ihren Hauptsitz aber in Frankfurt am Main. An der Berliner Börse war die Deutsche Bank-Aktie bereits seit ihrer Gründung notiert. Erstmalig an der Frankfurter Börse wurde sie zehn Jahre später gelistet. Im Jahr 1988 war das Unternehmen eines der „Gründungsmitglieder“ des DAX und konnte sich bis heute als einzige Bank dauerhaft in der ersten deutschen Börsenliga halten. Im Vergleich zur Jahrtausendwende ist der Börsenwert des Instituts allerdings deutlich geschrumpft und so musste die Bank im September 2018 auch ihren Platz im europäischen Leitindex EURO STOXX 50 räumen.