Grundsicherung im Alter - Quote bis 2022

Im Jahr 2022 bezogen 3,7 Prozent der Bevölkerung über der Altersgrenze Grundsicherung im Alter. Damit erreichte die Quote einen neuen Höchststand. Leistungsberechtigt für die Grundsicherung im Alter sind Erwachsene, die die Altersgrenze (nach § 41 Absatz 2; SGB XII) erreicht haben und ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen sicherstellen können. Für vor dem Jahr 1947 Geborene gilt eine Altersgrenze von 65 Jahren; für 1947 und später Geborene wird sie schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Im Dezember 2022 lag die Altersgrenze bei 65 Jahren und 11 Monaten.

Anteil der Empfänger von Grundsicherung im Alter an der Bevölkerung über der Altersgrenze¹ in Deutschland von 2006 bis 2022

Merkmal	Anteil der Empfänger
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Veröffentlichungsdatum

2023

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

2006 bis 2022

Hinweise und Anmerkungen

¹ Bevölkerung über der Altersgrenze nach § 41 Absatz 2 SGB XII.

² Bis 2010: Berechnung mit der Bevölkerungszahl am 31.12. auf Grundlage der fortgeschriebenen Ergebnisse früherer Zählungen (Volkszählung 1987 im ehemaligen Bundesgebiet und Registerzählung 1990 in der ehemaligen DDR).

³Ab 2011: Berechnung mit der Bevölkerungszahl am 31.12. auf Grundlage der fortgeschriebenen Ergebnisse des Zensus 2011.

⁴ Bis 2014: am Jahresende; ab 2015: Dezember des Jahres.

⁵ Ab 2015 Untererfassung der Empfänger von Grundsicherung im Alter in Höhe von ca. 300 (2015) bis rund 4.000 Personen (2021).

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