Automobile - Norwegen

Norwegen

Der Umsatz im Markt Automobile wird 2024 etwa 6,1Mrd. € betragen.
Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 6,1Mrd. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von -0,16% (CAGR 2024-2028).
Das größte Marktsegment ist das Segment "SUVs" mit einem erwarteten Volumen von 2,8Mrd. € im Jahr 2024.
Im Segment Markt Automobile wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2028 laut Prognose 180,60Tsd. Fahrzeuge betragen.
Der volumengewichteter durchschnittliche Preis pro Einheit im Segment Markt Automobile wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 33Tsd. € liegen.
Mit einem mengenmäßigen Marktanteil von rund 22,8 % im Jahr 2024 ist die Herstellermarke Other laut Prognose einer der Marktführer in der ausgewählten Region.
Der Umsatzanteil der Herstellermarke Audi wird rund 18,9 % im Jahr 2024 betragen.
Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA ewartet wird (510Mrd. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: USA, Deutschland, Europa, China, Indien

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Analystenmeinung

Norwegen ist bekannt für seine Vorreiterrolle in der Förderung von Elektrofahrzeugen und hat einen der größten Elektroautomärkte weltweit. In den letzten Jahren hat sich der Automobile-Markt in Norwegen stark verändert, da immer mehr Verbraucher auf Elektrofahrzeuge umsteigen.

Kundenpräferenzen: Die steigende Beliebtheit von Elektrofahrzeugen in Norwegen ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Zum einen gibt es eine hohe staatliche Förderung für den Kauf von Elektrofahrzeugen, einschließlich Steuererleichterungen und Vergünstigungen bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Mautstraßen. Darüber hinaus sind Elektrofahrzeuge in Norwegen von der Mehrwertsteuer befreit und können kostenlos an öffentlichen Ladestationen aufgeladen werden. Diese finanziellen Anreize haben dazu geführt, dass viele Verbraucher den Umstieg auf Elektrofahrzeuge als kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren sehen.

Trends auf dem Markt: Der Trend zu Elektrofahrzeugen hat zu einem starken Anstieg der Verkaufszahlen in Norwegen geführt. Im Jahr 2020 machten Elektrofahrzeuge mehr als die Hälfte aller neu zugelassenen Fahrzeuge aus. Dieser Trend wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter anhalten, da die Regierung Norwegens das Ziel hat, den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren bis 2025 zu verbieten. Dies hat dazu geführt, dass viele Automobilhersteller ihre Elektrofahrzeugangebote in Norwegen erweitert haben, um von dieser steigenden Nachfrage zu profitieren.

Lokale Besonderheiten: Norwegen hat eine gut ausgebaute Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, mit einer großen Anzahl von Ladestationen im ganzen Land. Dies hat die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der begrenzten Reichweite von Elektrofahrzeugen verringert und den Umstieg auf diese Fahrzeuge erleichtert. Darüber hinaus hat Norwegen eine starke Umweltbewegung, die den Einsatz von Elektrofahrzeugen unterstützt und den Druck auf die Regierung erhöht, Maßnahmen zur Förderung dieser Fahrzeuge zu ergreifen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die norwegische Wirtschaft ist stark von der Ölindustrie abhängig, und die Regierung hat erkannt, dass der Übergang zu saubereren Transportmitteln ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist. Dies hat zu einer starken Unterstützung für Elektrofahrzeuge geführt und zu einer Politik geführt, die den Umstieg auf diese Fahrzeuge erleichtert. Darüber hinaus hat Norwegen eine hohe Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, was die Nutzung von Elektrofahrzeugen als umweltfreundliche Alternative unterstützt. Insgesamt sind die günstigen Rahmenbedingungen in Norwegen ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Elektroautomarktes in diesem Land.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von neuen Personenkraftwagen. Die Daten zu den Spezifikationen der verkauften Pkw basieren auf den Basismodellen der jeweiligen Automarken.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Unternehmensberichte und -Websites, Fahrzeugregister, Autohändler und Umweltbehörden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Zahl der Fahrzeuge pro Kopf. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Markt für Automobile. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).