Multiple-Sklerose-Medikamente - USA

Der Umsatz im Markt für Multiple-Sklerose-Medikamente-Markt wird im Jahr 2024 voraussichtlich 11,30Mrd. € betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz USA den größten Anteil ausmacht (11,30Mrd. € im Jahr 2024).
Für den Zeitraum von 2024 bis 2028 wird eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 0,81% erwartet, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 11,67Mrd. € im Jahr 2028 führt.
Die USA sind ein führender Markt für Multiple-Sklerose-Medikamente mit einer breiten Palette von innovativen Therapien.

Schlüsselregionen: Südkorea, Brasilien, Australien, China, Japan

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Analystenmeinung

Die Multiple-Sklerose-Medikamentenmarkt in den USA zeigt eine dynamische Entwicklung, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist.

Kundenpräferenzen: Patienten bevorzugen zunehmend Medikamente, die die Krankheitsprogression verlangsamen und gleichzeitig die Symptome lindern. Dies hat dazu geführt, dass sich die Nachfrage nach Immunmodulatoren und Immunstimulanzien erhöht hat, die darauf abzielen, das Immunsystem zu modulieren und Entzündungen zu reduzieren.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt ist die zunehmende Verwendung von Biologika, die auf spezifische Zellen oder Moleküle abzielen, die an der Pathogenese der Krankheit beteiligt sind. Diese Medikamente haben eine höhere Wirksamkeit als herkömmliche Therapien und werden von Patienten bevorzugt. Darüber hinaus gibt es einen Trend zur personalisierten Medizin, bei der die Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse und Eigenschaften des Patienten abgestimmt wird.

Lokale Besonderheiten: Die USA haben ein gut entwickeltes Gesundheitssystem mit einem hohen Grad an Privatversicherung. Dies hat dazu geführt, dass der Preis für Medikamente ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für eine bestimmte Therapie ist. Hersteller müssen daher sicherstellen, dass ihre Medikamente wettbewerbsfähige Preise haben, um auf dem Markt erfolgreich zu sein.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die USA haben eine alternde Bevölkerung, was zu einem Anstieg der Prävalenz von Multiple Sklerose führt. Darüber hinaus gibt es einen hohen Bedarf an wirksamen Therapien, da die Krankheit eine hohe Morbidität und Einschränkungen der Lebensqualität verursacht. Dies hat zu einem starken Wettbewerb auf dem Markt geführt, was dazu beiträgt, die Preise niedrig zu halten und die Innovation zu fördern.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.