Multiple-Sklerose-Medikamente - Vereinigtes Königreich

Vereinigtes Königreich

Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Multiple-Sklerose-Medikamente-Markt voraussichtlich rund 0,58Mrd. € betragen.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz im Zeitraum von 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2,09% aufweisen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von etwa 0,63Mrd. € im Jahr 2028 führen wird.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, mit einem Betrag von rund 11.300,00Mio. € im Jahr 2024.
Im Vereinigten Königreich sind innovative Therapien und ein starkes Engagement für Forschung und Entwicklung die treibenden Kräfte im Markt für Multiple-Sklerose-Medikamente.

Schlüsselregionen: Südkorea, Brasilien, Australien, China, Japan

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Analystenmeinung

Der Multiple Sclerosis Drugs-Markt in Vereinigtes Königreich hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet.

Kundenpräferenzen: Patienten in Vereinigtes Königreich bevorzugen zunehmend Behandlungen, die eine höhere Wirksamkeit und ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen aufweisen. Sie suchen auch nach Behandlungen, die bequemer und einfacher zu verabreichen sind, wie zum Beispiel orale Medikamente.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Multiple Sclerosis Drugs-Markt in Vereinigtes Königreich ist die Einführung von Biologika und Biosimilars. Diese Medikamente bieten eine höhere Wirksamkeit und ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen im Vergleich zu traditionellen Therapien. Ein weiterer Trend ist die Zunahme von oralen Medikamenten, die bequemer und einfacher zu verabreichen sind als Injektionen.

Lokale Besonderheiten: In Vereinigtes Königreich gibt es ein staatliches Gesundheitssystem, das National Health Service (NHS), das für die Finanzierung und Bereitstellung von Gesundheitsleistungen zuständig ist. Der NHS hat begrenzte Ressourcen und ist bestrebt, die Kosten für Medikamente zu senken. Dies hat dazu geführt, dass die Preise für Medikamente in Vereinigtes Königreich niedriger sind als in anderen Ländern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Wirtschaft von Vereinigtes Königreich hat in den letzten Jahren ein moderates Wachstum verzeichnet. Die Arbeitslosenquote ist niedrig und die Inflation bleibt stabil. Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Ausgaben im Gesundheitswesen zu senken, was Auswirkungen auf den Multiple Sclerosis Drugs-Markt haben könnte.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.