Verdauungsmittel - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Markt Verdauungsmittel in der Schweiz verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 40,10Mio. € Schweizer Franken.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis 2029 auf 43,70Mio. € Schweizer Franken ansteigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 1,73% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2024 etwa 4,53€ Schweizer Franken pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Die Schweiz ist bekannt für ihre hohe Nachfrage nach Verdauungsmitteln im OTC Pharmaceuticals Markt.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Australien, Brasilien, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Verdauungsmittel-Markt in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Kundenpräferenzen haben sich verändert, was zu neuen Trends auf dem Markt geführt hat. Es gibt auch einige lokale Besonderheiten, die den Markt in der Schweiz einzigartig machen. Darüber hinaus spielen grundlegende makroökonomische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung des Marktes.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in der Schweiz legen großen Wert auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Sie sind zunehmend daran interessiert, natürliche und pflanzliche Verdauungsmittel zu verwenden, die keine Nebenwirkungen haben. Kunden bevorzugen auch Produkte, die frei von künstlichen Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln sind. Sie sind bereit, für hochwertige Produkte mehr zu bezahlen, solange sie wirksam sind und ihre Gesundheit unterstützen.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Verdauungsmittel-Markt in der Schweiz ist die steigende Nachfrage nach probiotischen Produkten. Probiotika werden als vorteilhaft für die Darmgesundheit angesehen und werden von Kunden zur Vorbeugung und Behandlung von Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach Ballaststoffen, da sie die Verdauung fördern und zur allgemeinen Gesundheit beitragen. Kunden suchen auch nach Produkten, die speziell auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind, wie zum Beispiel Produkte für empfindliche Mägen oder für Menschen mit bestimmten Ernährungsbedürfnissen.

Lokale Besonderheiten:
Die Schweiz hat eine hohe Lebensmittelqualität und strenge Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel. Dies hat dazu geführt, dass Kunden in der Schweiz hohe Erwartungen an die Qualität und Sicherheit von Verdauungsmitteln haben. Sie vertrauen auf Produkte, die in der Schweiz hergestellt werden und von renommierten Unternehmen stammen. Darüber hinaus bevorzugen Kunden in der Schweiz oft Produkte, die auf traditionellen Heilmethoden basieren, wie zum Beispiel Kräuter- und Pflanzenextrakte.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung in der Schweiz hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach Verdauungsmitteln geführt. Die steigende Lebenserwartung und das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung einer gesunden Ernährung haben die Nachfrage nach Produkten zur Unterstützung der Verdauung erhöht. Darüber hinaus hat die wachsende Zahl von Menschen mit Verdauungsproblemen, wie zum Beispiel Reizdarmsyndrom, zu einer steigenden Nachfrage nach entsprechenden Produkten geführt. Die wirtschaftliche Stabilität und das hohe Einkommensniveau in der Schweiz ermöglichen es den Kunden, in hochwertige Verdauungsmittel zu investieren. Insgesamt entwickelt sich der Verdauungsmittel-Markt in der Schweiz positiv, da Kunden zunehmend auf ihre Gesundheit achten und nach natürlichen und wirksamen Produkten suchen. Die steigende Nachfrage nach probiotischen Produkten und Ballaststoffen spiegelt die zunehmende Bedeutung der Darmgesundheit wider. Die lokalen Besonderheiten in der Schweiz, wie die hohe Lebensmittelqualität und das Vertrauen in traditionelle Heilmethoden, prägen den Markt. Die grundlegenden makroökonomischen Faktoren, wie das steigende Gesundheitsbewusstsein und die wirtschaftliche Stabilität, unterstützen das Wachstum des Marktes.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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