Schmerzmittel - Japan

  • Japan
  • Japan verzeichnet im Markt Schmerzmittel im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 0,49Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 0,65Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,81% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 etwa 3,97€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • In Japan ist eine steigende Nachfrage nach OTC-Schmerzmitteln zu beobachten, da die Bevölkerung zunehmend gesundheitsbewusst ist und alternative Therapien bevorzugt.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Vereinigtes Königreich, Australien, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Japan verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben dazu beigetragen, dass sich der Markt in einer bestimmten Weise entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
Die japanischen Verbraucher zeigen eine starke Präferenz für natürliche und traditionelle Schmerzmittel. Sie bevorzugen pflanzliche oder pflanzliche Heilmittel gegenüber synthetischen Medikamenten. Dieser Trend ist auf das kulturelle Erbe Japans zurückzuführen, das eine lange Tradition der Verwendung von natürlichen Heilmitteln und Kräutern zur Behandlung von Schmerzen und Krankheiten hat. Darüber hinaus sind die Japaner auch sehr gesundheitsbewusst und legen großen Wert auf Prävention und eine ganzheitliche Herangehensweise an die Gesundheit.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Japan ist die steigende Nachfrage nach nicht-steroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (NSAIDs). Diese Medikamente werden häufig zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber eingesetzt. Der Trend zu NSAIDs ist auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit zurückzuführen, da sie im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wie Opioiden weniger Nebenwirkungen haben. Darüber hinaus haben NSAIDs auch entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Erkrankungen wie Arthritis und Gelenkschmerzen helfen können. Ein weiterer Trend auf dem Markt ist die steigende Nachfrage nach Schmerzmitteln für ältere Menschen. Japan hat eine alternde Bevölkerung, und viele ältere Menschen leiden unter chronischen Schmerzen aufgrund von altersbedingten Erkrankungen wie Arthritis und Osteoporose. Daher steigt die Nachfrage nach Schmerzmitteln, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind, wie z. B. Medikamente mit einer niedrigeren Dosierung oder spezielle Formulierungen für eine bessere Verträglichkeit.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit auf dem Schmerzmittel-Markt in Japan ist die starke Präsenz von traditionellen japanischen Heilmitteln. Viele japanische Unternehmen produzieren und vermarkten pflanzliche Schmerzmittel, die auf traditionellen Kräutern und Heilmethoden basieren. Diese Produkte werden oft als sicher und effektiv angesehen und haben eine treue Anhängerschaft unter den japanischen Verbrauchern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Schmerzmittel-Markt in Japan beeinflusst, ist die steigende Gesundheitsausgaben der Regierung. Die japanische Regierung hat erhebliche Ressourcen für das Gesundheitswesen bereitgestellt, um die steigenden Gesundheitskosten und die alternde Bevölkerung zu bewältigen. Dies hat zu einer verbesserten Zugänglichkeit von Schmerzmitteln geführt und die Nachfrage nach diesen Medikamenten erhöht. Ein weiterer Faktor ist die steigende Prävalenz von chronischen Krankheiten wie Arthritis und Rückenschmerzen. Diese Erkrankungen sind weit verbreitet in der japanischen Bevölkerung und erfordern eine langfristige Behandlung mit Schmerzmitteln. Die steigende Prävalenz dieser Erkrankungen hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt. Insgesamt entwickelt sich der Schmerzmittel-Markt in Japan aufgrund der Kundenpräferenzen für natürliche und traditionelle Heilmittel, des Trends zu NSAIDs, der steigenden Nachfrage nach Schmerzmitteln für ältere Menschen, der starken Präsenz von traditionellen japanischen Heilmitteln und grundlegender makroökonomischer Faktoren wie der steigenden Gesundheitsausgaben der Regierung und der steigenden Prävalenz von chronischen Krankheiten.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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