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Schmerzmittel (Apotheken) - Deutschland

Deutschland
  • Der Umsatz im Schmerzmittel-Markt wird etwa 506,60Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 4,66% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 642,70Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (4,66Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 6,08€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst nicht verschreibungspflichtige natürliche und synthetische nicht-opioide Analgetika, die in Apotheken verkauft werden. Dazu gehören bekannte Produkte wie Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und verschiedene schmerzlindernde Präparate. Der Umfang des Marktes variiert mit der nationalen Gesetzgebung zu opioiden Analgetika, wobei die legalen Opioide auf der Grundlage der jeweiligen staatlichen Vorschriften aufgenommen werden. In Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz werden opioide Analgetika aufgenommen, wenn sie die betäubungsmittelrechtlichen Beschränkungen einhalten und nicht verschreibungspflichtig sind. Die Analgetika werden in Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben angeboten. Der Markt schließt jedoch verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Morphin), Narkosemittel und homöopathische Mittel aus. Zu den meistverkauften Schmerzmitteln gehören Voltaren, Aspirin, Thomapyrin, Ibuprofen, Dolormin, Paracetamol und ASS. Dieser Markt umfasst ausschließlich den Verkauf von Produkten über Apotheken.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf und durschnittlichen Umsatz pro Apotheke. Die Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Um mehr Informationen zu den angezeigten Daten zu erhalten, verwenden Sie die Info-Schaltfläche neben den Feldern.

In-Scope

  • Freiverkäufliche Analgetika (z.B. Aspirin und Paracetamol)
  • Pflanzlich und synthetisch hergestellte Mittel
  • In Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben

Out-Of-Scope

  • Verschreibungpflichtige Analgetika
  • Homöopathische Mittel
  • Anästhetika
Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Schmerzmittel (Apotheken)-Markt in Deutschland hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet.

    Kundenpräferenzen:
    Deutsche Verbraucher bevorzugen zunehmend rezeptfreie Schmerzmittel, da diese leicht verfügbar sind und keine ärztliche Verschreibung erfordern. Sie schätzen auch die Möglichkeit, Schmerzmittel in Apotheken zu kaufen, da sie dort eine professionelle Beratung erhalten können. Darüber hinaus achten viele Verbraucher auf natürliche Inhaltsstoffe und bevorzugen daher Schmerzmittel, die pflanzliche oder homöopathische Bestandteile enthalten.

    Trends auf dem Markt:
    Ein bemerkenswerter Trend auf dem deutschen Markt für Schmerzmittel ist die steigende Nachfrage nach CBD-Produkten. CBD, oder Cannabidiol, wird aus der Hanfpflanze gewonnen und hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Immer mehr Menschen interessieren sich für alternative Therapien und suchen nach natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Darüber hinaus hat die steigende Zahl älterer Menschen in Deutschland zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt, da sie häufiger unter chronischen Schmerzen leiden.

    Lokale Besonderheiten:
    In Deutschland gibt es eine hohe Anzahl von Apotheken, die eine breite Palette von Schmerzmitteln anbieten. Die Apotheker sind gut ausgebildet und können den Kunden wertvolle Ratschläge geben. Darüber hinaus gibt es in Deutschland eine starke Tradition der Selbstmedikation, bei der die Menschen versuchen, ihre Gesundheitsprobleme selbst zu lösen, bevor sie einen Arzt aufsuchen. Dies hat zu einer hohen Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln geführt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die deutsche Wirtschaft ist stark und stabil, was zu einem höheren verfügbaren Einkommen der Verbraucher führt. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt, da die Verbraucher bereit sind, mehr Geld für ihre Gesundheit auszugeben. Darüber hinaus hat die steigende Zahl älterer Menschen in Deutschland zu einem Anstieg der Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt, da sie häufiger unter chronischen Schmerzen leiden. Ein weiterer Faktor ist die steigende Zahl von Menschen, die an stressbedingten Beschwerden leiden, wie z.B. Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen, aufgrund des zunehmenden Arbeitsdrucks und der hohen Anforderungen im modernen Leben.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Health

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    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
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