Kapitalfluss von chinesischen FDI in die Region Subsahara-Afrika bis 2022

Im Jahr 202 sind Direktinvestitionen in Höhe von rund 7,4 Milliarden US-Dollar aus China in Länder der Subsahara-Afrika-Region geflossen. Damit ist der Kapitalzufluss chinesischer FDI in die Region Subsahara-Afrika der niedrigste seit dem Jahr 2005. Diese Statistik zeigt den Kapitalfluss von chinesischen Direktinvestitionen (FDI) in die Staaten der Region Subsahara-Afrika im Zeitraum 2005 bis 2022.

FDI (Foreign Direct Investment)

FDI (Foreign Direct Investment - Ausländische Direktinvestitionen) gelten als gewichtiger Indikator der wirtschaftlichen Attraktivität eines Standortes für ausländische Investoren. Direktinvestitionen (DI) sind internationale Investitionen, die ein in einem Wirtschaftsgebiet ansässiger Investor tätigt, um eine langfristige Beteiligung an einem in einem anderen Wirtschaftsgebiet ansässigen Unternehmen zu erwerben. Langfristige Beteiligung bedeutet, dass eine dauerhafte Beziehung zwischen dem Direktinvestor und dem Unternehmen besteht und dass der Investor einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Unternehmens ausübt. Nach der offiziellen Definition ist ein Unternehmen Gegenstand einer Direktinvestition, wenn ein Direktinvestor mindestens 10 Prozent der Stammaktien oder Stimmrechte (im Fall eines Unternehmens mit eigener Rechtspersönlichkeit) bzw. einen vergleichbaren Anteil (im Fall eines Unternehmens ohne eigene Rechtspersönlichkeit) besitzt.