Gesundheitskompetenz nach Berufsabschluss

Bei der Verteilung von Gesundheitskompetenz in Deutschland gab es im Jahr 2021 Unterschiede hinsichtlich des beruflichen Abschlusses der Beschäftigten. Knapp 64 Prozent der Menschen mit einem universitären Berufsabschluss o. Ä. wiesen eine ausreichende Gesundheitskompetenz auf. In der Gruppe der Absolventen einer Berufsschule oder mit einer Lehre waren es knapp 56 Prozent.
Die DAK-Gesundheitsreporte berücksichtigen alle Personen, die im jeweiligen Jahr aktiv erwerbstätig und wenigstens einen Tag lang Mitglied der DAK-Gesundheit waren sowie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft einen Anspruch auf Krankengeldleistungen der DAK-Gesundheit hatten. Die gesamte Datenbasis umfasst rund 2,4 Millionen Mitglieder der DAK-Gesundheit.

Verteilung von Gesundheitskompetenz¹ in Deutschland nach Berufsabschluss im Jahr 2021

Merkmal	inadäquate Gesundheitskompetenz	problematische Gesundheitskompetenz	ausreichende Gesundheitskompetenz
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Veröffentlichungsdatum

April 2022

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

2021

Anzahl der Befragten

6.225 Befragte

Besondere Eigenschaften

Beschäftigte

Hinweise und Anmerkungen

¹ Unter Gesundheitskompetenz („Health Literacy“) wird die Kompetenz im Umgang mit Gesundheitsinformationen, die Auswahl von Präventionsmaßnahmen oder im Falle einer Erkrankung die Entscheidung für bzw. gegen eine bestimmte Therapie sowie das Finden eines passenden Behandlungszentrums verstanden. In der Quelle wurde das jeweilige Ausmaß an Gesundheitskompetenz mithilfe des HLS-EU-Q16-Fragebogens ermittelt.

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